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Dirk Kienscherf
SPD
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Frage von Klaus-Peter S. •

Gewalt und Raketenangriffe gegen Polizisten,Rettungssanitäter und die Feuerwehr in der Silvesternacht.Wie der Senat seine Bediensteten besser schützen,will haben Sie mir bisher noch nicht beantwortet!

Sehr geehrter Herr Kienscherf! Meine diesbezügliche Frage vom 4.Januar 2023 haben Sie bisher noch nicht beantwortet.Dieser Gewaltterror darf sich in rund 8 Monaten an Silvester aber nicht wiederholen. Klar ist,die Stadt hat eine Fürsorgepflicht gegenüber ihren Bediensteten.Der Anstieg der Gewaltbereitschaft bleibt bundesweit ein brisantes heisses Thema.Gerade auch in Hamburg
(Hauptbahnhof).Deshalb hätte ich auch gerne eine Antwort auf meine Frage aus dem Januar.Abtauchen ,Aussitzen und Totschweigen der verantwortlichen Politiker geht gerade bei diesem Thema gar nicht! Wird noch nach einem Plan gesucht,oder wurde inzwischen eine funktionierende Lösung gefunden?

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr S.,

vielen Dank für Ihre Frage. Die Ereignisse am Silvesterabend haben mich und meine Fraktion ebenso bestürzt wie viele unserer Bürger:innen. Hieraus ist unser Antrag 22/ 11392 „Silvester in Hamburg ausgelassen und rücksichtvoll feiern" entsprungen. Denn eins ist klar - so sehr uns die Angriffe auf unsere Einsatzkräfte auch mit Sorge erfüllen, blinder Aktionismus ist keine geeignete Maßnahme. Daher haben wir zunächst eine detaillierte Auswertung der Ereignisse und eine Überprüfung der zur Verfügung stehenden Maßnahmen gefordert. Die bestehende Rechtslage bietet bereits umfassende Möglichkeiten, um das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu begrenzen, bspw. durch die Einrichtung weiterer Böllerverbotszonen. Zusätzlich lassen wir jedoch auch prüfen, ob bzw. welche ergänzenden Maßnahmen notwendig sein könnten, um die Sicherheit der Hamburger:innen sowie der Einsatzkräfte zukünftig noch besser zu gewährleisten.

Mit freundlichen Grüßen

Dirk Kienscherf

 

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