Was tut die SPD, um einfache Angestellte in legalen Cannabisgeschäften vor willkürlicher Strafverfolgung durch bayerische Behörden zu schützen?
Ich bin Angestellter bei Hanf.com, einer Kette für legale Cannabisprodukte. Gestern wurde erneut eine unserer bayerischen Filialen durchsucht – es war die 31. Razzia. Dieses Mal betraf es den Laden, in dem ich arbeite. Ich war zwar nicht vor Ort, doch mein privater PC wurde beschlagnahmt.
Die Polizei und Staatsanwaltschaft behaupten regelmäßig, wir Angestellten würden uns strafbar machen, obwohl sämtliche Produkte mit dem neuen Cannabisgesetz vereinbar sind. Wir handeln nicht illegal – und trotzdem stehen wir unter Generalverdacht.
Dieses Vorgehen führt bei vielen Kolleg*innen zu enormem psychischem Druck, manche zeigen bereits Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung. Es entsteht der Eindruck, dass bayerische Behörden gezielt gegen den legalen Cannabishandel vorgehen – ohne Rücksicht auf die Betroffenen.
Was tut die SPD konkret, um uns als einfache Angestellte vor dieser Repression zu schützen? Und wie soll sichergestellt werden, dass das Bundesgesetz respektiert wird?