Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Christian Dahm | SPD | 90 - Herford I | Dagegen gestimmt | |
Karlheinz Busen | FDP | 78 - Borken II | Dafür gestimmt | |
Oskar Burkert | CDU | 118 - Hamm I | Dafür gestimmt | |
Anette Bunse | CDU | 76 - Bottrop | Dafür gestimmt | |
Dietmar Brockes | FDP | 52 - Viersen II | Dafür gestimmt | |
Reiner Breuer | SPD | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dagegen gestimmt | |
Wibke Brems | DIE GRÜNEN | 95 - Gütersloh II | Dagegen gestimmt | |
Simone Brand | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Rainer Bovermann | SPD | 105 - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Martin Börschel | SPD | 19 - Köln VII | Dagegen gestimmt | |
Frank Börner | SPD | 63 - Duisburg IV | Dagegen gestimmt | |
Ralph Oliver Bombis | FDP | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Matthi Bolte | DIE GRÜNEN | 92 - Bielefeld I | Dagegen gestimmt | |
Inge Blask | SPD | 122 - Märkischer Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Rainer Bischoff | SPD | 61 - Duisburg II | Dagegen gestimmt | |
Astrid Birkhahn | CDU | 86 - Warendorf I | Nicht beteiligt | |
Peter Biesenbach | CDU | 23 - Oberbergischer Kreis I | Nicht beteiligt | |
Andreas Bialas | SPD | 32 - Wuppertal II | Dagegen gestimmt | |
Rolf Beu | DIE GRÜNEN | 30 - Bonn II | Dagegen gestimmt | |
Günther Bergmann | CDU | 54 - Kleve II | Dafür gestimmt | |
Jürgen Berghahn | SPD | 98 - Lippe II | Dagegen gestimmt | |
Stefan Berger | CDU | 51 - Viersen I | Dafür gestimmt | |
Walburga Benninghaus | SPD | 43 - Düsseldorf IV | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Bell | SPD | 31 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt | |
Birgit Beisheim | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.