Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Jörg Meuthen | AfD (EFDD) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Marcus Pretzell | AfD (ENF) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Joachim Starbatty | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Bernd Kölmel | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | Nicht beteiligt | ||
Ulrike Trebesius | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Hans-Olaf Henkel | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Bernd Lucke | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Markus Ferber | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Enthalten | |
Renate Sommer | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Axel Voss | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Dieter-Lebrecht Koch | CDU/CSU (EVP) | 16 - Thüringen | Nicht beteiligt | |
David McAllister | CDU/CSU (EVP) | 9 - Niedersachsen | Nicht beteiligt | |
Birgit Collin-Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Enthalten | |
Jens Gieseke | CDU/CSU (EVP) | 9 - Niedersachsen | Enthalten | |
Manfred Weber | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Peter Liese | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Enthalten | |
Markus Pieper | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Enthalten | |
Karl-Heinz Florenz | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Enthalten | |
Inge Gräßle | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dagegen gestimmt | |
Monika Hohlmeier | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Nicht beteiligt | |
Reimer Böge | CDU/CSU (EVP) | 15 - Schleswig-Holstein | Nicht beteiligt | |
Albert Deß | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt | |
Sven Schulze | CDU/CSU (EVP) | 14 - Sachsen-Anhalt | Nicht beteiligt | |
Dieter Peter Jahr | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Enthalten | |
Norbert Lins | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Enthalten |
Der Entschließungsantrag beschäftigt sich mit dem darin beschriebenen Anstieg der Fremdenfeindlichkeit in Europa, der laut Antrag auch dadurch möglich sei, dass keine entschiedenen Maßnahmen gegen neofaschistische und neonazistische Gruppierungen ergriffen würden. Die Verbreitung von Hassreden im Internet habe oft zu einem Anstieg von Gewalttaten geführt, auch durch neofaschistische Gruppen. Doch das Recht auf freie Meinungsäußerung sei nicht absolut und eine aggressive Sprache gegenüber Minderheiten zu verwenden, sei nicht gestattet.
Der Antrag bezieht sich in seiner Argumentation auf Europol. Demnach habe sich im Jahr 2017 die Zahl der Personen, die wegen rechtsextremer Straftaten verhaftet wurden, nahezu verdoppelt.
Aus diesem Grund wurden die Mitgliedstaaten (MgS) mit diesem Antrag aufgefordert, Hassverbrechen und Hetze durch Politiker und Amtsträger aller Ebenen zu verurteilen und zu sanktionieren. Die MgS sollen nun dementsprechend Maßnahmen ergreifen und solch neofaschistischen Akte strafrechtlich verfolgen. Diese Maßnahmen sollen sich beispielsweise durch eigene Polizeieinheiten zur Bekämpfung von Hassverbrechen auszeichnen. Außerdem werden EU-Rechtsvorschriften zur Bekämpfung der Diskriminierung und die Umsetzung geltender Bestimmungen sowie Verabschiedungen neuer Bestimmungen, wie der Gleichbehandlungsrichtlinie, gefordert.
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