
Sehr geehrter Herr Diewald,
Sehr geehrter Herr Diewald,
(...) Hochschulen sollten dabei im Wettbewerb stehen, untereinander und damit auch um die besten Köpfe. Gerade bei aufbauenden Masterprogrammen sollte es ein Interesse der jeweiligen Landespolitik sein, die besten Talente aus aller Welt an die eigenen Hochschulen zu holen und im Anschluss auf dem heimischen Arbeitsmarkt zu integrieren. Dies gilt insbesondere für einen Stadtstaat wie Hamburg. (...)
(...) 1.) Ich finde es vollkommen falsch Mindestnoten für einen konsekutiven Master einzuführen. Abgesehen davon, dass Noten überhaupt nicht dazu geeignet sind die tatsächlichen Fähigkeiten, Interessen und Leistungen abzubilden, vertrete ich die Auffassung, dass der Zugang zum Masterstudium prinzipiell frei sein sollte. Der Bachelor war als berufsqualifizierender Abschluss gedacht, ist aber ein zusammengekürztes Studium, das in weiten Teilen nicht mal mehr der Wirtschaft ausreichen. (...)
(...) Nachvollziehbares Ziel der Mindestnoten ist es, einen für den Master notwendigen Qualitätsstandard sicherzustellen. Klar ist dabei auch, dass Noten verschiedenen Einflussfaktoren unterliegen und nur einen Teilbereich der Leistung eines Prüflings abbilden. (...)