Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
  (...) Alleine weil der Transfer und Verkauf von Drogen (auch von Cannabis!) häufig mit mafiösen Strukturen und Verbrechen verbunden ist (auch Gewaltverbrechen und einer gefährlichen Streckung/Manipulation der Drogensubstanz), muss aus meiner Sicht diese Form des organisierten illegalen Drogenverkaufs massiv staatlich bekämpft werden – mit aller gebotenen Härte des Rechtsstaates! Klar trennen möchte ich diese Drogenkriminalität vom Konsum und Selbstanbau einer weichen Droge wie Cannabis: Im Unterschied zur CDU/CSU ist mir wichtig, dass wir politisch dafür sorgen, dass Konsumentinnen und Konsumenten nicht kriminalisiert werden! (...)
(...) Einer Legalisierung von Cannabis im alltäglichen Leben stehe ich kritisch gegenüber. Der Konsum von Cannabis ist nachweislich gesundheitsgefährdend und ich denke, dass immer noch viele Menschen die Wirkung von Cannabis vielfach unterschätzen. (...)
(...) Ebenso wird häufig die Behauptung in den Raum gestellt, Cannabis sei eine sogenannte Einstiegsdroge. Diese These ist bis heute unbewiesen. (...)
(...) sich für einen anderen Weg ein. Wir müssen von der Strafverfolgung der Konsumierenden abrücken und stattdessen Prävention, Beratung und Hilfe fördern. Verbote zeigen nachweislich keine Erfolge. (...)
(...) Nein, ich bin kein Mitglied vom Think-Tank Atlantik-Brücke e.V.. Eine Mitgliedschaft ist nur durch Ernennung möglich. (...)
(...) zu Frage 1: Ich bin gegen eine Legalisierung von Cannabis, weil das für einzelne Menschen zur Einstiegsdroge werden kann. (...)