(...) Zur Frage wer Cannabis-Produkte verkaufen darf: Zugebenermaßen habe ich dazu noch keine abschließende Meinung. Viele Studien belegen, dass Cannabis selbstverständlich eine suchtgefährdende Wirkung hat und auch Veränderungen von Arealen im Gehirn bei regelmäßigen Konsum hervorrufen kann. Gleichzeitig ist diese Wirkung aber vergleichbar mit dem Sucht- und Schädigungspotenzial von Alkohol und Tabak. (...)
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(...) Ich habe selbst schon einmal ein Cannabis-Produkt im Ausland ausprobiert. Da ich aber kein Raucher bin, blieb es bei dem einmaligen Konsum. (...)
(...) Nur so kann man das tatsächliche Ziel hinter einer Legalisierung erreichen: eine erfolgreiche gesundheitsorientierte Suchtpolitik. Würde man den nicht staatlich regulierenden Ansatz, sondern eine marktorientierte Legalisierung wählen, würden die Veränderungen sogar eher diesem Ziel entgegenstehen und der effektiven Wirkung von Maßnahmen der Prävention, Schadensminderung und Behandlung gefährden. (...)
Guten Morgen Herr H.,
vielen Dank für Ihre Frage.
(...) das liegt doch auf der Hand. Cannabis ist eine klassische Einstiegsdroge. Die entsprechende „Marktforschung" zeigt deutlich eine abgesenkte Hemmschwelle für Heroin, Crack, Meth und Kokain bei allen heavy usern von Cannabis. (...)