Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Erhard Grundl
Antwort von Erhard Grundl
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 20.08.2017

(...) Aus heutiger Sicht vermag ich eine verlässliche Antwort darauf leider nicht zu geben. Es ist klar, dass die Politik auf die fortschreitende Digitalisierung reagieren muss, denn zahlreiche Branchen werden an ihre Grenzen stoßen. Dafür werden aber auch neue Tätigkeitsfelder entstehen. (...)

Portrait von Robert Gabel
Antwort von Robert Gabel
Tierschutzpartei
• 21.08.2017

(...) Menschen ohne reguläre Erwerbsarbeit widmen sich oftmals gesellschaftlich wichtigen Tätigkeiten oder sind aus diversen Gründen für die Gewinnsteigerung der Unternehmen nicht interessant (der Reichtum unserer Gesellschaft hängt zudem nicht davon ab). Daher lehne ich es ab, Menschen pauschal zur Arbeit zwingen zu lassen; zumal nicht jede Arbeit auch gesellschaftlichen Nutzen bringt oder ethisch annehmbar ist. (...)

Brigitte Wolf
Antwort von Brigitte Wolf
Die Linke
• 20.08.2017

(...) wir setzen uns dafür ein, Lohndumping durch Leiharbeit und Werkverträge zu verhindern. Leiharbeit schafft im gleichen Betrieb Beschäftigte zweiter Klasse. (...)

Portrait von Margarete Bause
Antwort von Margarete Bause
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 29.08.2017

(...) Ich setze mich für gute Arbeit für alle ein. Dies bedeutet faire Löhnen und gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Leiharbeit, befristete Jobs und Minijobs müssen deutlich eingedämmt werden. (...)

Portrait von Claudia Tausend
Antwort von Claudia Tausend
SPD
• 24.08.2017

(...) das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz wurde zusammen mit den Sozialpartnern verhandelt und mit unserem Koalitionspartner abgestimmt. Mit diesem erreichen wir deutliche Verbesserungen und beschränken Leiharbeit wieder auf ihre Kernfunktion, nämlich Auftrags- und Urlaubsspitzen abzufedern: Gleicher Lohn nach spätestens neun Monaten, es gilt eine Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten und Leiharbeitnehmerinnen und -nehmer dürfen nicht mehr als Streikbrecher eingesetzt werden. Trotz unserer eigentlich deutlich weitergehenden Vorstellungen muss man festhalten: Mehr war mit CDU und CSU nicht zu machen, die Blockaden und Widerstände auf Unionsseite hinsichtlich der Interessen der arbeitenden Menschen war stärker als beim Mindestlohn. (...)

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