Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Andrea Nahles
Antwort 11.09.2017 von Andrea Nahles SPD

(...) Tag gilt. Denn dann sind Zeitarbeitsbeschäftigte auch nicht mehr „günstiger“ als Festangestellte für Arbeitgeber. (...)

Portrait von Hans-Werner Ignatowitz
Antwort 07.09.2017 von Hans-Werner Ignatowitz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) politisch Verfolgte erhalten in Deutschland nach unserem Grundgesetz Asyl. Das ist gut und richtig so und kennt auch keine Obergrenze. Allerdings sind imJahr 2015 sehr viele Menschen zu uns gekommen. (...)

Portrait von Jürgen Repschläger
Antwort 20.09.2017 von Jürgen Repschläger Die Linke

(...) Ihre Sorge ist berechtigt. Wir haben einen so unregulierten Arbeitsmarkt, dass es Unternehmen leicht gemacht wird, Flüchtlinge für Lohndumping zu missbrauchen. Die daraus resultierende Schwächung der Arbeitnehmer ist aber nicht durch die Flüchtlinge verschuldet, sondern geht auf die Kappe der profitsüchtigen Unternehmen und auf die Kappe der Parteien, die Gewerkschaften eh gerne geschwächt sähen. (...)

Paula Elsholz
Antwort 21.09.2017 von Paula Elsholz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Die von Ihnen beschriebenen "volkswirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten" sind mir nicht bekannt, der Demografische Wandel hingegen ist hier denke ich interessant: Bis 2030 verringert sich das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland um 3,6 Millionen, bis 2050 sogar um 16 Millionen Arbeitskräfte. Wir brauchen also dringend Zuwanderung und ein damit zusammenhängendes Einwanderungsgesetz. (...)

Portrait von Niema Movassat
Antwort 08.09.2017 von Niema Movassat Die Linke

(...) Arbeitgebern. Der massenhafte Mitgliederschwund bei den Gewerkschaften, die fatale Arbeitsmarktgesetzgebung und die rapide wachsenden ökonomischen Ungleichheiten zu Gunsten hoher/höchster Einkommen und Vermögen sowie die Bevorzugung der Gewinneinkommen sind hierfür ausschlaggebend, nicht quantitative Betrachtungen der Entwicklung von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage oder die ständige, grundfalsche Litanei vom vermeintlichen flächendeckenden "Fachkräftemangel". (...)