(...) Bei der derzeitigen Wahlkampffinanzierung sehe ich keine Probleme. Genauer muss allerdings auf Großspenden geschaut werden. Wir Grünen setzen uns seit Jahren für mehr Transparenz bei der Selbstfinanzierung, u.a. (...)
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(...) Der Artikel geht von Wahlkampfkosten in Höhe von 70.000 Euro aus - vermutlich sind damit Wahlkämpfe gemeint, die Wähler-Informationen mit einer Materialschlacht verwechseln. Mein Wahlkampfbudget wird am Ende voraussichtlich nicht einmal ein Drittel dieses Betrages umfassen. (...)
(...) Ich sehe bei der Parteien- und Wahlkampffinanzierung keine grundlegenden Probleme. Zu untersuchen wäre aber die Frage, ob eine Wahlkampfunterstützung durch Dritte, ebenfalls unter die Transparenzregeln des Parteiengesetzes fallen sollte. (...)
(...) Nein, ich bin im November 2016 auf der Landesmitgliederversammlung der Bremer Grünen zum Direktkandidaten für Bremen II und Bremenhaven gewählt worden.Ich habe weder eigenes Geld einbringen müssen, noch bin ich jemals gefragt worden im weiteren Verlauf eigenes Geld einbringen zu müssen.Ich arbeite beim Fraunhofer Institut für Windenergie in Bremerhaven und bin ehrenamtlicher Stadtrat in Bremerhaven für Grün in der Stadt. Mir ist es wichtig meine berufliche Unabhängigkeit und die ehrenamtliche politische Tätigkeit zu verbinden.Natürlich musste ich sowohl beruflich als auch familiär die Belastungen des Wahlkampfs einplanen und konnte letztlich alles unter einen Hut bringen. Für mich ist die Bundestagskandidatur eine tolle Chance mit Menschen über die Zukunft unserer Gesellschaft zu diskutieren. (...)
(...) DIE LINKE fordert die gleichberechtigte Teilhabe von geflüchteten Menschen für eine gelingende Integration. Wir treten für eine Sozialpolitik ein, die allen Menschen bezahlbare Wohnungen, eine hervorragende Bildung und Chancen am Arbeitsmarkt ermöglicht. (...)
(...) Wie wohl die meisten Mandatsträger/innen zahle ich monatlich einen Teil meiner Diät an den SPD-Kreisverband, der dieses Geld für künftige Wahlkämpfe zurücklegt. Da diese finanzielle Beteiligung erst erbeten wird, nachdem man mit Unterstützung der Partei ein Mandat errungen hat und entsprechende Bezüge erhält, sehe ich darin kein Problem - wie groß die eigenen finanziellen Mittel vor der Abgeordnetentätigkeit waren, spielt ja dann überhaupt keine Rolle. (...)