Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Markus Ferber
Antwort von Markus Ferber
CSU
• 06.06.2009

(...) Auf europäischer Ebene haben Sie die Situation ebenfalls richtig beschrieben. Auch ich bin der Meinung, dass die Instrumente der Intervention und der Exporterstattungen nur kurzfristige Lösungen bieten, langfristig sollten wir lieber Verarbeitungsbeihilfen zahlen, wie dies bis 2007 üblich war. Damit könnten bis zu 10% der Milchmenge wieder von der Lebensmittelindustrie aufgenommen werden, die zurzeit zusätzlich auf dem europäischen Milchmarkt untergebracht werden müssen. (...)

Portrait von Daniel Schreyer
Antwort von Daniel Schreyer
CSU
• 07.06.2009

(...) Jetzt soll doch wieder an der Regulierung festgehalten werden - ganz ehrlich: für die Politik sind solche Meinungswechsel nach Marktlage nicht einfach. Gleichwohl: seien Sie sicher, dass nur die CSU sich trotzdem ernsthaft und fortwährend um die Belange unserer Bauern kümmert: auf allen politischen Ebenen. (...)

Portrait von Reinhard Bütikofer
Antwort von Reinhard Bütikofer
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 05.06.2009

(...) Nach dem Lissabonner Vertrag, der hoffentlich bald in Kraft tritt, bekommt das Europäische Parlament das Haushaltsrecht über die Agrarausgaben. Deswegen sehe ich die Chancen wachsen, auf demokratischem Weg gegen die unerträgliche Subventionierung der Agrarindustrie vorzugehen. Wir Grüne werden uns dafür einsetzen, diese Chance zu nutzen. (...)

Portrait von Markus Ferber
Antwort von Markus Ferber
CSU
• 10.06.2009

(...) Bei Neubauten ist es mittlerweile schon so, dass überwiegend Laufställe errichtet werden. Ein generelles Verbot der Anbindehaltung wüAnbindehaltungen Zeitpunkt allerdings dazu führen, dass die Mehrheit der Milchviehbetriebe in Bayern ihre Ställe so umbauen müssten, dass sich aufgrund der entstehenden Kosten der Betrieb nicht aufrecht erhalten ließe und daher ganz eingestellt würde. Bei der derzeit ohnehin schon schwierigen Situation für unsere Milchbauern und bäuerlichen Familienbetriebe wäre dies nicht zumutbar. (...)

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