Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Holger G. • 18.06.2018
Antwort von Eckhard Pols CDU • 04.07.2018 (...) Juni 2018 gegen den Antrag von Links- und Grünenfraktion gestimmt habe: Wir fördern als Bund die Schafhalter in der ersten Säule über entkoppelte, regional einheitliche Direktzahlungen. Die deutschen Schafhalter erhalten – anders als ihre Kollegen in anderen EU-Mitgliedstaaten - für jeden Hektar Dauergrünland denselben Betrag wie ein Ackerbauer für einen Hektar Ackerland. (...)
Frage von Marianne B. • 18.06.2018
Antwort von Katharina Willkomm FDP • 22.06.2018 (...) Würde die öffentliche Hand diese Leistungen selbst erbringen oder Lohnunternehmen damit beauftragen, wäre dies ungleich teurer. Insofern sind Fördermittel für die Schaf- und Ziegenhaltung aus unserer Sicht eher ein fairer Gemeinwohlausgleich als eine Subvention. Zudem pflegen wir im Gegensatz zu anderen Parteien kein romantisch-verklärendes Verhältnis zu Prädatoren wie Wolf oder Luchs, die, wie etwa in Südfrankreich zu sehen ist, eine ernsthafte wirtschaftliche Bedrohung für jegliche Form der Weidehaltung darstellen. (...)
Frage von Marianne B. • 18.06.2018
Antwort von Dietmar Nietan SPD • 19.06.2018 (...) vielen Dank für Ihr Schreiben bezüglich des Themas der Schäferei. Ich hoffe sehr, dass der Traditionsberuf der Schäferei Fortbestand hat, weiß aber auch, dass viele Schäferinnen und Schäfer in einer schwierigen Lage sind. (...)
Frage von Regina S. • 18.06.2018
Antwort von Nikolas Löbel parteilos • 22.06.2018 (...) Die bisherige Förderung der Schafhalter über entkoppelte, regional einheitliche Direktzahlungen hat sich bewährt. In Deutschland haben wir mit dem vollständigen Verzicht auf gekoppelte Direktzahlungen gute Erfahrungen gesammelt, denn die Betriebe können ihre Produktionsentscheidung ausschließlich an den Bedürfnissen des Marktes ausrichten. Davon haben auch die Schafhalter profitiert. (...)
Frage von edeltraud k. • 18.06.2018
Antwort von Christian Kühn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 09.07.2018 Ich befürworte die Weidetierprämie und habe zusammen mit meiner Fraktion für sie gestimmt. Seit Jahren geht die Zahl der haupterwerblichen Schäfereien zurück und um diese Entwicklung zu stoppen, muss politisch gegengesteuert werden – auch um einen Zusammenbruch des Schafsektors zu verhindern. (...)
Frage von Marianne B. • 18.06.2018
Antwort von Oliver Krischer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 28.06.2018 (...) Wir sind uns aber auch der resultierenden Schwierigkeiten für Herdenhalter und Schäfer bewusst. Darum haben wir auch einen Antrag „Rückkehr des Wolfes – Artenschutz und Herdenschutz zusammen denken“ (http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/005/1900589.pdf) eingebracht. Er enthält ein ganzes Maßnahmenpaket zu Gunsten von Wolf, Schäfer- und BäuerIn - wurde allerdings abermals von der Koalition abgelehnt. (...)