Name | Fraktion | Stimmkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Anne Cyron | AfD | 111 - Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen | Dagegen gestimmt | |
Florian Streibl | FREIE WÄHLER | 111 - Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen | Dagegen gestimmt | |
Michaela Kaniber | CSU | 112 - Berchtesgadener Land | Dagegen gestimmt | |
Bernhard Seidenath | CSU | 113 - Dachau | Dagegen gestimmt | |
Doris Rauscher | SPD | 114 - Ebersberg | Dafür gestimmt | |
Thomas Huber | CSU | 114 - Ebersberg | Nicht beteiligt | |
Eva Gottstein | FREIE WÄHLER | 115 - Eichstätt | Nicht beteiligt | |
Tanja Schorer-Dremel | CSU | 115 - Eichstätt | Dagegen gestimmt | |
Ulrike Scharf | CSU | 116 - Erding | Dagegen gestimmt | |
Florian Herrmann | CSU | 117 - Freising | Nicht beteiligt | |
Benno Zierer | FREIE WÄHLER | 117 - Freising | Dagegen gestimmt | |
Johannes Becher | DIE GRÜNEN | 117 - Freising | Dafür gestimmt | |
Hans Friedl | FREIE WÄHLER | 118 - Fürstenfeldbruck-Ost | Dagegen gestimmt | |
Martin Runge | DIE GRÜNEN | 118 - Fürstenfeldbruck-Ost | Dafür gestimmt | |
Benjamin Miskowitsch | CSU | 118 - Fürstenfeldbruck-Ost | Dagegen gestimmt | |
Ingo Hahn | AfD | 118 - Fürstenfeldbruck-Ost | Dagegen gestimmt | |
Alfred Grob | CSU | 119 - Ingolstadt | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Triebel | DIE GRÜNEN | 120 - Landsberg am Lech, Fürstenfeldbruck-West | Dafür gestimmt | |
Alex Dorow | CSU | 120 - Landsberg am Lech, Fürstenfeldbruck-West | Dagegen gestimmt | |
Ilse Aigner | CSU | 121 - Miesbach | Dagegen gestimmt | |
Marcel Huber | CSU | 122 - Mühldorf a. Inn | Dagegen gestimmt | |
Ernst Weidenbusch | CSU | 123 - München-Land Nord | Dagegen gestimmt | |
Nikolaus Kraus | FREIE WÄHLER | 123 - München-Land Nord | Dagegen gestimmt | |
Claudia Köhler | DIE GRÜNEN | 123 - München-Land Nord | Dafür gestimmt | |
Kerstin Schreyer | CSU | 124 - München-Land Süd | Dagegen gestimmt |
Der von der FDP eingereichte Antrag sieht vor, dass die bayrische Landesregierung in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BGE) und in Absprache mit dem Bund die Kriterien für die Streckenreaktivierung von Zügen erweitern solle. So soll nicht ausschließlich das Kriterium "Mindestzahl von Fahrgästen" entscheidend sein, wenn es um die Wiederaufnahme einer Zugstrecke geht. Im Koalitionsvertrag seien Pläne für die Reaktivierung von Strecken zwar vorhanden, jedoch seien diese durch die strikte Anwendung eines nicht gesetzlich vorgegebenen Bemessungsgrenzwertes nicht ausreichend. Zudem werde diese der Bewertung der Wirtschaftlichkeit nicht gerecht.
Anlass für den Vorstoß der FDP ist eine Empfehlung der Enquete-Kommision "Gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern". So fordert der Antrag, genau wie die Enquete-Kommission, die Landesregierung auf, die Kriterien durch einen Strukturindikator - welcher die Lage von Räume mit niedriger Bevölkerungsdichte berücksichtigen kann - zu ergänzen und die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarungen zwischen dem Bund und der Deutschen Bahn AG entsprechend anzupassen.
Man verfolge mit dem Antrag das Ziel, die Wirtschaftlichkeit und die Infrastruktur Bayerns zu verbessern.
Der Antrag wurde mit den Nein-Stimmen der Regierungsfraktionen, der AfD-Fraktion sowie den anwesenden fraktionslosen Abgeordneten abgelehnt. Die SPD-, Grünen und FDP-Fraktion stimmten für den Antrag. Die zwei CSU-Abgeordneten Max Gibis und Harald Kühn stimmten für den Antrag.