Name | Fraktion | Stimmkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Peter Schmid | CSU | 713 - Neu-Ulm | Nicht beteiligt | |
Josef Miller | CSU | 712 - Memmingen | Dagegen gestimmt | |
Paul Raphael Wengert | SPD | 711 - Marktoberdorf | Enthalten | |
Angelika Schorer | CSU | 711 - Marktoberdorf | Nicht beteiligt | |
Leopold Herz | FREIE WÄHLER | 710 - Lindau, Sonthofen | Enthalten | |
Eberhard Rotter | CSU | 710 - Lindau, Sonthofen | Dagegen gestimmt | |
Adi Sprinkart | DIE GRÜNEN | 710 - Lindau, Sonthofen | Dafür gestimmt | |
Ulrike Müller | FREIE WÄHLER | 709 - Kempten, Oberallgäu | Enthalten | |
Thomas Gehring | DIE GRÜNEN | 709 - Kempten, Oberallgäu | Dafür gestimmt | |
Thomas Kreuzer | CSU | 709 - Kempten, Oberallgäu | Dagegen gestimmt | |
Franz Josef Pschierer | CSU | 708 - Kaufbeuren | Dagegen gestimmt | |
Bernhard Pohl | FREIE WÄHLER | 708 - Kaufbeuren | Nicht beteiligt | |
Alfred Sauter | CSU | 707 - Günzburg | Dagegen gestimmt | |
Georg Schmid | CSU | 706 - Donau-Ries | Nicht beteiligt | |
Max Strehle | CSU | 705 - Augsburg-Land-Süd | Dagegen gestimmt | |
Georg Barfuß | FDP | 704 - Augsburg-Land, Dillingen | Dagegen gestimmt | |
Georg Winter | CSU | 704 - Augsburg-Land, Dillingen | Dagegen gestimmt | |
Simone Strohmayr | SPD | 703 - Aichach-Friedberg | Nicht beteiligt | |
Reinhard Pachner | CSU | 703 - Aichach-Friedberg | Dagegen gestimmt | |
Brigitte Meyer | FDP | 703 - Aichach-Friedberg | Dagegen gestimmt | |
Johannes Hintersberger | CSU | 702 - Augsburg-Stadt-West | Dagegen gestimmt | |
Harald Güller | SPD | 702 - Augsburg-Stadt-West | Enthalten | |
Bernd Kränzle | CSU | 701 - Augsburg-Stadt-Ost | Dagegen gestimmt | |
Christine Kamm | DIE GRÜNEN | 701 - Augsburg-Stadt-Ost | Dafür gestimmt | |
Linus Förster | SPD | 701 - Augsburg-Stadt-Ost | Enthalten |
In ihrem Antrag machen die Grünen darauf aufmerksam, dass das Land Bayern sein Landesrecht noch immer nicht an das Lebenspartnerschaftsgesetz angepasst habe.
Dadurch würden gleichgeschlechtliche Paare benachteiligt und eine europarechtliche Vorgabe zur Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf missachtet.
Die Grünen schlagen deswegen vor, eine Anpassung in mehreren Schritten zu vollziehen:
1. Anpassung des Beamtenrechts und des Abgeordnetenrechts sowie Gleichstellung bei der Beihilfe und bei Sonderregelungen für das Landesbeamtenrecht (z.B. Reise- und Umzugskosten, Trennungsgeld).
2. Im Rahmen einer umfassenden Dienstrechtsreform soll eine rechtliche Gleichstellung im Besoldungs- und Versorgungsrecht, besonders beim Familienzuschlag und der Hinterbliebenenversorgung erfolgen.
3. In einem weiteren Gesetzesvorhaben sollen schließlich in allen anderen Rechtsbereichen, in denen es zu Benachteiligungen kommt, Anpassungen des Landesrechts erfolgen.
Die Grünen stimmten als einzige Fraktion für den Antrag, während CSU und FDP diesen geschlossen ablehnten. SPD und Freie Wähler enthielten sich mehrheitlich.