Name | Fraktion | Stimmkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Annette Karl | SPD | 309 - Weiden i.d.OPf. | Enthalten | |
Petra Dettenhöfer | CSU | 309 - Weiden i.d.OPf. | Dagegen gestimmt | |
Heinrich Rudrof | CSU | 401 - Bamberg-Land | Dagegen gestimmt | |
Melanie Huml | CSU | 402 - Bamberg-Stadt | Nicht beteiligt | |
Thomas Hacker | FDP | 403 - Bayreuth | Dagegen gestimmt | |
Christoph Rabenstein | SPD | 403 - Bayreuth | Enthalten | |
Walter Nadler | CSU | 403 - Bayreuth | Dagegen gestimmt | |
Ulrike Gote | DIE GRÜNEN | 403 - Bayreuth | Dafür gestimmt | |
Jürgen Heike | CSU | 404 - Coburg | Dagegen gestimmt | |
Thorsten Glauber | FREIE WÄHLER | 405 - Forchheim | Enthalten | |
Eduard Nöth | CSU | 405 - Forchheim | Dagegen gestimmt | |
Alexander König | CSU | 406 - Hof | Dagegen gestimmt | |
Christian Meißner | CSU | 407 - Kronach, Lichtenfels | Dagegen gestimmt | |
Christa Steiger | SPD | 407 - Kronach, Lichtenfels | Enthalten | |
Gudrun Brendel-Fischer | CSU | 408 - Kulmbach | Dagegen gestimmt | |
Inge Aures | SPD | 408 - Kulmbach | Enthalten | |
Martin Schöffel | CSU | 409 - Wunsiedel i.Fichtelgebirge | Dagegen gestimmt | |
Günther Beckstein | CSU | 501 - Nürnberg-Nord | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Pauli | fraktionslos | 501 - Nürnberg-Nord | Enthalten | |
Christine Stahl | DIE GRÜNEN | 502 - Nürnberg-Ost | Dafür gestimmt | |
Angelika Weikert | SPD | 502 - Nürnberg-Ost | Enthalten | |
Hermann Imhof | CSU | 502 - Nürnberg-Ost | Dagegen gestimmt | |
Karl Freller | CSU | 503 - Nürnberg-Süd | Dagegen gestimmt | |
Helga Schmitt-Bussinger | SPD | 503 - Nürnberg-Süd | Enthalten | |
Markus Söder | CSU | 504 - Nürnberg-West | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag machen die Grünen darauf aufmerksam, dass das Land Bayern sein Landesrecht noch immer nicht an das Lebenspartnerschaftsgesetz angepasst habe.
Dadurch würden gleichgeschlechtliche Paare benachteiligt und eine europarechtliche Vorgabe zur Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf missachtet.
Die Grünen schlagen deswegen vor, eine Anpassung in mehreren Schritten zu vollziehen:
1. Anpassung des Beamtenrechts und des Abgeordnetenrechts sowie Gleichstellung bei der Beihilfe und bei Sonderregelungen für das Landesbeamtenrecht (z.B. Reise- und Umzugskosten, Trennungsgeld).
2. Im Rahmen einer umfassenden Dienstrechtsreform soll eine rechtliche Gleichstellung im Besoldungs- und Versorgungsrecht, besonders beim Familienzuschlag und der Hinterbliebenenversorgung erfolgen.
3. In einem weiteren Gesetzesvorhaben sollen schließlich in allen anderen Rechtsbereichen, in denen es zu Benachteiligungen kommt, Anpassungen des Landesrechts erfolgen.
Die Grünen stimmten als einzige Fraktion für den Antrag, während CSU und FDP diesen geschlossen ablehnten. SPD und Freie Wähler enthielten sich mehrheitlich.