Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Nese Erikli | Bündnis 90/Die Grünen | 56 - Konstanz | Dafür gestimmt | |
Dorothea Wehinger | Bündnis 90/Die Grünen | 57 - Singen | Dafür gestimmt | |
Bernhard Eisenhut | AfD | 57 - Singen | Dagegen gestimmt | |
Hans-Peter Storz | SPD | 57 - Singen | Dafür gestimmt | |
Josha Frey | Bündnis 90/Die Grünen | 58 - Lörrach | Nicht beteiligt | |
Jonas Hoffmann | SPD | 58 - Lörrach | Dafür gestimmt | |
Niklas Nüssle | Bündnis 90/Die Grünen | 59 - Waldshut | Dafür gestimmt | |
Sabine Hartmann-Müller | CDU | 59 - Waldshut | Dafür gestimmt | |
Thomas Poreski | Bündnis 90/Die Grünen | 60 - Reutlingen | Dafür gestimmt | |
Rudi Fischer | FDP/DVP | 61 - Hechingen-Münsingen | Dagegen gestimmt | |
Manuel Hailfinger | CDU | 61 - Hechingen-Münsingen | Dafür gestimmt | |
Joachim Steyer | AfD | 61 - Hechingen-Münsingen | Dagegen gestimmt | |
Cindy Holmberg | Bündnis 90/Die Grünen | 61 - Hechingen-Münsingen | Dafür gestimmt | |
Dorothea Kliche-Behnke | SPD | 62 - Tübingen | Dafür gestimmt | |
Daniel Lede Abal | Bündnis 90/Die Grünen | 62 - Tübingen | Dafür gestimmt | |
Nicole Hoffmeister-Kraut | CDU | 63 - Balingen | Dafür gestimmt | |
Hans-Peter Hörner | AfD | 63 - Balingen | Dagegen gestimmt | |
Martin Rivoir | SPD | 64 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Michael Joukov | Bündnis 90/Die Grünen | 64 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Manuel Hagel | CDU | 65 - Ehingen | Dafür gestimmt | |
Thomas Dörflinger | CDU | 66 - Biberach | Dafür gestimmt | |
Klaus Hoher | FDP/DVP | 67 - Bodensee | Dagegen gestimmt | |
Martin Hahn | Bündnis 90/Die Grünen | 67 - Bodensee | Enthalten | |
Petra Krebs | Bündnis 90/Die Grünen | 68 - Wangen | Dafür gestimmt | |
Raimund Haser | CDU | 68 - Wangen | Dafür gestimmt |
Ziel der antragstellenden Fraktionen war die Absenkung des Mindestalters für das aktive Wahlrecht bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg von 18 auf 16 Jahre. Auch an Volksabstimmungen und Volksbegehren können Jugendliche ab 16 nun teilnehmen.
Außerdem wurde mit dem Gesetzentwurf ein Zwei-Stimmen-Wahlrecht für diese Wahl eingeführt. Dies orientiert sich an dem System der Bundestagswahlen. So können nun alle Wahlberechtigten mit ihrer Erststimme eine:n Direktkandidat:in im Wahlkreis wählen. Über die Zweitstimme wird der Anteil der Sitze im Parlament der vertretenen Parteien ermittelt. In Baden-Württemberg wurde der Landtag zuvor mit einem Ein-Stimmen-System gewählt, der sogenannten personalisierten Verhältniswahl.
Der ständige Ausschuss veröffentlichte eine Beschlussempfehlung zu der namentlichen Abstimmung, in welcher er empfahl, für den Gesetzentwurf zu stimmen. Zu kommenden Landtagswahl, die voraussichtlich 2026 stattfinden wird, wird das geänderte Wahlrecht zum ersten Mal angewandt werden.