Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Birgit Pelke | SPD | 1 - Eichsfeld I | Dagegen gestimmt | |
Uwe Höhn | SPD | 18 - Hildburghausen I / Schmalkalden-Meiningen III | Dagegen gestimmt | |
Diana Lehmann | SPD | 21 - Suhl / Schmalkalden-Meiningen IV | Dagegen gestimmt | |
Frank Warnecke | SPD | 25 - Erfurt II | Dagegen gestimmt | |
Matthias Hey | SPD | 15 - Gotha II | Dagegen gestimmt | |
Dorothea Marx | SPD | 10 - Kyffhäuserkreis I | Dagegen gestimmt | |
Christoph Matschie | SPD | 37 - Jena I | Dagegen gestimmt | |
Eleonore Mühlbauer | SPD | 23 - Ilm-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Werner Pidde | SPD | 14 - Gotha I | Dagegen gestimmt | |
Marion Rosin | SPD | 28 - Saalfeld-Rudolstadt I | Dagegen gestimmt | |
Dagmar Becker | SPD | 3 - Nordhausen I | Nicht beteiligt | |
Heike Taubert | SPD | 40 - Greiz II | Dagegen gestimmt | |
Siegfried Gentele | fraktionslos | Dafür gestimmt | ||
Oskar Helmerich | fraktionslos | Dafür gestimmt | ||
Karola Stange | DIE LINKE | 24 - Erfurt I | Dagegen gestimmt | |
Sabine Berninger | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Jörg Kubitzki | DIE LINKE | 8 - Unstrut-Hainich-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
André Blechschmidt | DIE LINKE | 27 - Erfurt IV | Dagegen gestimmt | |
Torsten Wolf | DIE LINKE | 37 - Jena I | Dagegen gestimmt | |
Steffen Dittes | DIE LINKE | 30 - Weimarer Land I / Saalfeld-Rudolstadt III | Dagegen gestimmt | |
Tilo Kummer | DIE LINKE | 18 - Hildburghausen I / Schmalkalden-Meiningen III | Dagegen gestimmt | |
Dieter Hausold | DIE LINKE | 42 - Gera II | Dagegen gestimmt | |
Steffen Harzer | DIE LINKE | 20 - Hildburghausen II / Sonneberg II | Dagegen gestimmt | |
Frank Kuschel | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Susanne Hennig-Wellsow | DIE LINKE | 25 - Erfurt II | Dagegen gestimmt |
Gerade für die „klein- und mittelständisch geprägte Thüringer Wirtschaft“ sowie für Vereine und Verbände seien die Ausführungsbestimmungen zum Mindestlohngesetz mit darin vorgesehenen Dokumentationspflichten eine zusätzliche Belastung, so die CDU.
In ihrem Antrag fordert die CDU daher, die Regelungen von „unnötigen“ Pflichten zur Dokumentation zu befreien bzw. diese für geringfügig Beschäftige ganz auszusetzen, den Verwaltungsaufwand der Regelumsetzungen zu verringern und eine rechtliche Präzisierung der Prüfpflichten von Unternehmern vorzunehmen.
Die Fraktion argumentiert mit dem hohen Aufwand für Unternehmen in der Überprüfung von (z.T. vorgegangener) Mindestlohnauszahlungen und in der bis zu zwei Jahre andauernden Archivierung von Dienstzeitaufzeichnungen. Darüber hinaus weise man auf die hohen Bußgelder in Höhe von bis zu 500.000 Euro hin, die bei Verstößen anstehen, was selbst für kleinere Vereine und Verbände gelten würden.
Nachdem am 5. Januar 2015 der Antrag der CDU dem „Ausschuss Soziales, Arbeit und Gesundheit“ sowie dem „Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft“ überwiesen worden ist, entschied dieser nach Beratung eine Ablehnung des Antrags zu empfehlen. Da keine Mehrheit im Landtag gegen die Beschlussempfehlung stimmte, ist in der Abstimmung am 28. Mai der Antrag der CDU abgelehnt worden.