Frage an Wolfgang Stefinger von Matthias W. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr geehrter Herr Dr. Stefinger,
als aktives CSU-Mitglied im BA-13 wurde mir bewußt, dass im Münchener Nord-Osten lediglich das Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium als weiterführender Schulen für einen Großteil der Kinder aus dem Nord-Osten zur Verfügung steht. Aufgrund der derzeitigen Rechtslage, müssen Schulen nur Kinder aufnehmen, die in einem Umkreis von 2,1 km ihren Wohnsitz haben.
Durch den Neubau von allein 2000 Wohnungen (alte Ziegelei, Prinz-Eugen-Park, etc) im Münchener Nord-osten, sehe ich bereits jetzt schon sehr große Problem auf uns zukommen.
Die Stadplanung sieht den Bau von Schulen nicht oder unzureíchend vor.
Die Grundlage unseres Wohlstandes ist insbesondere die gute Ausbildung unserer Kinder. Hier wird meiner Auffassung nach viel zuwenig getan.
Alleine die Zuzüge neuer Familien wird das bereits bestehende schulische Angebot deutlich überfordern.
Wie sehen ihre Überlegungen hierzu konkret aus.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Weigel
Sehr geehrter Herr Weigel,
vielen Dank für Ihre Anfrage, mit der Sie ein wichtiges Thema ansprechen, das viele Familien in unserem Bundeswahlkreis bewegt. Daher gleich vorweg: Sie können mit meiner Unterstützung für eine weiterführende Schule im Münchner Osten/Nordosten rechnen.
Bereits beim stattgefunden Bildungsdialog mit Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle vor wenigen Wochen kam dieses Thema zur Sprache. Minister Spaenle gab auf dieser Veranstaltung die Zusage, einen Antrag der Landeshauptstadt München für ein neues Gymnasium für den Münchner Osten/Nordosten zu befürworten. Es liegt somit an der LH München, hier die entsprechenden Flächen zur Verfügung zu stellen und ein Gymnasium beim Freistaat Bayern zu beantragen.
Wie Sie wissen, ist Bildungspolitik größtenteils Ländersache, und fällt daher in den Zuständigkeitsbereich des Landtages. Doch selbstverständlich werde ich dieses Projekt auch aus Berlin nach Kräften unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Stefinger
Weitere Fragen an Wolfgang Stefinger
Die Bundesregierung muss nun transparent darlegen, von welchen Faktoren sie die weitere Unterstützung der UNRWA abhängig macht, und Alternativen schaffen.
Ein Verbot ersetzt nicht die Auseinandersetzung mit der Zustimmung der AfD in der Bevölkerung. Unser Ziel muss es daher sein, die AfD politisch zu besiegen.
Anstelle einer Legalisierung bedarf es einer verstärkten Prävention und Aufklärung über die Gefahren, die durch den Konsum von Cannabis entstehen können.
Kürzungen aufgrund des fahrlässigen haushälterischen Handelns der Ampel dürfen nicht auf Kosten von Betroffenen mit Long-COVID, ME/CFS oder Post-Vac gehen.