Warum spricht man nur über die Rente und nicht auch über die Pensionen, muss nicht beides zusammen gesehen werden um zukunftsfähig zu werden?
Sehr geehrter Herr Frei,
warum tut sich die CDU so schwer über die Einbindung des Beamtentums in die Rentenzahlungen zu sprechen?
Wann wird das Beamtentum endlich grundlegend reformiert? Könnten Beamte nicht oftmals auch durch Angestellte ersetzt werden?
Es ist doch fakt, dass die Pensionskassen dasselbe Problem haben wie die Rentenkassen, die Finanzierung! Die Pensionsverpflichtungen liegen aktuell in den verschiedenen Bundesländern zwischen 22 und 49 Prozent der Wirtschaftsleistung, das ist doch nicht dauerhaft zu tragen?
Weiterhin muss doch auch das Ungleichgewicht zwischen Rentenbezügen (48%) und Beamtenpensionen (bis zu 71%) ausgeglichen werden, oder?
Mir ist klar, dass von den Pensionen bestimmte Versicherungen abgeführt werden müssen, aber trotz allem stellen sich Pensionäre finanziell wesentlich besser als Rentner!
Mit freundlichen Grüßen
Weitere Fragen an Thorsten Frei
Ich kann Ihre Gedanken zu den Themen Gerechtigkeit, Rente und Beamtenversorgung gut nachvollziehen – diese Fragen bewegen viele Menschen, und die Unterschiede zwischen den Systemen werden häufig als ungerecht empfunden.
Das, was wir jetzt in der Grundsicherung in Angriff nehmen, soll weiterhin die angemessene Unterstützung derer bedeuten, die auf die Solidarität der Gemeinschaft angewiesen sind. Bei denen hingegen, die arbeiten könnten, werden wir die Anreize, dies auch zu tun, erhöhen.
Es ist also nicht gleichbedeutend mit 45 Arbeitsjahren. Und das kann schon hinterfragt werden.
Unsere Politik ist darauf ausgerichtet, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und wieder Wirtschaftswachstum zu erreichen