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Thomas Oppermann
SPD
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Frage von Erich H. •

Frage an Thomas Oppermann von Erich H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Werter Herr Oppermann,

vor kurzer Zeit feierte die SPD "150 Jahre Sozialdemokratie". In dem Untertitel heißt es:"Der lange Weg zu einem besseren Land" Ist das nicht eine bewusste Verdummung der Bevölkerung? Warum wurden nicht die folgenden historischen Wahrheiten über die SPD aufgeführt?

1.Da es zu Kaiser\´s Zeiten nur die Sektsteuer
2. 1920 führte die SPD die EINKOMMENSSTEUER ein, bis
dahin durfte der Arbeitnehmer seinen gesamten Lohn für die Familie
behalten. Seite 175
3. Um die Linken unter Liebknecht und Luxemburg niederzuhalten gründete die SPD Freikorps und entlohnte sie.
Dies mit Maschinengewehren und Kanonen. Es gab zehntausende Tote.
Allein in Berlin wurden 1200 Bürger erschossen, davon 29 Matrosen standrechtlich.
Seite 175
4. Daraufhin ging die SPD als Novemberverbrecher * Verzichtspolitiker in die deutsche Geschichte ein.
5. Im Kampf der SPD - Regierung gegen die Linken ging es ausschließlich um die Erhaltung der politischen Macht.
Seite 170
6. Deutschland krankt noch heute an der verratenen Revolution. Der Souverän, das deutsche Volk, darf bis heute noch nicht mitbestimmen; z.B. bei einem Krieg, Renten, Steuern, Bezahlung der Beamten und Politiker, Einführung des €uro usw.

Warum wird in der oben genannten Zeitschrift nicht offen über die brutalen Verbrechen der SPD bei der Machtergreifung 1918/1919 berichtet? Wäre es nicht auch sinnvoll all die Verbrechen der SPD bei der Machtergreifung in dem Geschichtsunterricht zu vermitteln, damit Schüler gut informiert zur Wahl gehen können?
Z.B. 29 Matrosen grundlos erschossen
Seite 138
Freikorps gebildet und bezahlt (400000 Mann), um die Revolution niederzuschlagen (zehntausende Tote) Seite Seite 193 und 214
Literatur: "Die deutsche Novemberrevolution 1918/1919" Sebastian
Haffner
Wäre es nicht sinnvoll die deutsche Bevölkerung historisch richtig über die Geschichte der SPD aufzuklären und darüber abstimmen lassen, ob die Partei zur Wahl zugelassen wird?

Mit freundlichen Grüßen

E. Humplik

Portrait von Thomas Oppermann
Antwort von
SPD

Guten Tag Herr Humplik,

Ihrer Frage, ob die SPD weiterhin zu demokratischen Wahlen zugelassen werden soll, fehlt jede sachliche Grundlage.

Mit freundlichen Grüßen

Büro Thomas Oppermann, MdB