Frage an Sabine Poschmann von Thomas M. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrte Frau Poschmann,
sie haben für Gen-Mais und gegen eine Kennzeichnungspflicht von Honig von Gen-Pflanzen gestimmt.
Essen sie selber auch genmanipulierte Lebensmittel oder ist es ihnen egal, was sie essen?
Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort,
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Thomas Mitra
Sehr geehrter Herr Dr. Mitra,
wie die gesamte SPD-Bundestagsfraktion und die SPD-Minister lehne auch ich den Anbau und Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen entschieden ab. Das haben wir in zahlreichen Initiativen, Parteitagsbeschlüssen und auch im SPD-Wahlprogramm immer wieder deutlich gemacht. Daran hat sich auch bis heute nichts geändert!
Bei den Abstimmungen, auf die Sie Bezug nehmen, ging es jeweils um Anträge der Grünen und nicht um die Abstimmung zur Gen-Mais-Zulassung bzw. zur Kennzeichnungspflicht von Gen-Honig selbst. Aus diesem Grund habe ich die Anträge abgelehnt und nicht, weil ich gentechnisch veränderte Pflanzen befürworte.
Klar ist aber auch, dass der Umgang mit der grünen Gentechnik ein Konfliktfeld zwischen den Koalitionspartnern ist, denn CDU, CSU und SPD haben unterschiedliche Positionen dazu. Trotz dieser nicht einfachen Situation werde ich mich auch weiterhin im Bundestag für die Umsetzung unseres Versprechens aus dem Koalitionsvertrag, „die Vorbehalte der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik anzuerkennen“, einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Poschmann
Weitere Fragen an Sabine Poschmann
Das Problem ist , dass es im Jahr 2022 kein einheitliches Auszahlungssystem gab, das es uns ermöglicht hätte, nachzuvollziehen, wer bereits Zahlungen erhalten hat und wer noch nicht oder diese Auszahlungen zentral zu verwalten, daher auch die unterschiedlichen Auszahlungswege
THG-Quote steigt 2024 auf 9,25% und bis 2030 auf 25%. Bundesregierung prüft Biokraftstoffimporte aus China. Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen.
Im Gegenteil, wir nehmen die Situation sehr ernst und haben bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen.
Der Rat der Europäischen Union konnte sich auf ein gemeinsames europäisches Asylsystem einigen, das jetzt im Trilogverfahren zwischen Rat, Kommission und Parlament ausverhandelt wird