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Patrick Schnieder
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Frage von Andreas R. •

Frage an Patrick Schnieder von Andreas R. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Sehr geehrter Herr Schnieder,

Energiewissenschaftler fordern immer wieder, dass besondere CO2-Einsparpotenziale durch eine bessere Dämmung von Gebäuden erreichbar wäre. Durch Heizen und Warmwasser werden jährlich 1,97 Tonnen CO2 pro Deutschem freigesetzt. Dennoch bewegen sich sowohl die vergangenen als auch die derzeitige Bundesregierung hier in sehr kleinen Schritten.

Jeder Deutsche verbraucht jährlich im Schnitt 11 Tonnen CO2. Dies ist weit mehr als in anderen Ländern, etwa Frankreich, Schweden oder dem Vereinigten Königreich. Durch das Scheitern des UN-Klimagipfels in Kopenhagen werden der deutschen Volkswirtschaft enorme Kosten in Form externer Effekte durch den erhöhten CO2-Ausstoß in den kommenden Jahren entstehen, die durch ein verbinliches Abkommen hätten vermieden werden können.

Es gibt keine Anzeichen, derartige Wohnverhältnisse durch Zwangsmodernisierungen oder höhere Abgaben zu sanktionieren. Sie sind wie ich noch jung. Wir werden in wenigen Jahren heutige Versäumnisse doppelt und dreifach bezahlen müssen. Wieso tut keine Regierung, auch die derzeitige so wenig für eine Verringerung des Klimawandels. Dadurch würden keine Kosten entstehen, sondern langfristig massiv eingespart!

Wie kann es beispielsweise sein, dass ein Bekannter von mir noch in einem mit Kohle beheiztem Altbau mit schlechten Holzfenstern wohnt und dadurch nur eine extrem niedrige Miete bezahlen muss, gewissermaßen auf Kosten der Allgemeinheit, deren Pro-Kopf-Ausstoß sich durch dieses Shirking erhöht?

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Reichhardt

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Reichhardt,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Als Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Bitburg beantworte ich gerne persönliche Anfragen aus meinem Wahlkreis. Nur möchte ich dafür keine Vermittlung oder Moderation durch das Portal Abgeordnetenwatch.de. Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis können sich direkt an mein Berliner Büro unter patrick.schnieder@bundestag.de wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Patrick Schnieder MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.
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