Guten Tag Frau Lips! Bin wertkonservativer Wähler warum positionieren Sie ihre Klimapolitischen Ziele und Massnahmen nicht auf www.wahlbar2021.de? Ihre Mitbewerber können das!
Sehr geehrte Frau Lips!
Als wertkonservativer Christ, kann ich nicht direkt ihre Kiimapolitischen Vorstellungen und konkreten Massnahmenvorschläge vor der Wahl mit denen ihrer Mitbewerber vergleichen. https://waehlbar2021.de/
Wie bewerten Sie die 19 Klimmaschutzsmssnahmenvorschlägen auf die sich ein breites zivielgesellschaftliches Bündniss in Deutschland geeinigt hat, stehen? Welchen können Sie jetzt persönlich vor der Wahl zustimmen, welchen nur bedingt mit welcher Begründung und welche Forderungen lehnen Sie aus ihrem Menschenbild und Weltverständnis und ihren Parteipolitischen Grundsatzprogrammen sowie ihrem Wahlprogramm ab?
Mit freundlichem Gruss
Gott segne Sie
Detlef Baumann-Schiechel
Ortssprecher BUND REINHEIM
Umweltbildner im Ganztag
Heilpädagogische tiergestützte Praxis
Vorstandsmitglied Netzwerk www.Naturpaedagogik-Darmstadt.de
Mitgünder Netzwerkes BnE Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in
DA+DADI www.bne-darmstadt.de
Freier Theologe MA Pastor Dipl Soz.-Päd.
Sehr geehrter Herr. B.,
danke für Ihre Frage.
Die Klimapolitik spielt auch für mich eine wichtige Rolle. Ich unterstütze die von unserem Kanzlerkandidaten Laschet und seinem Team in dieser Woche vorgestellten Maßnahmen zur Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien ausdrücklich.
Ich habe selbstverständlich an der Befragung des unabhängigen Portals Abgeordnetenwatch zu allen politischen Themen teilgenommen, nicht aber am Portal „Wählbar 2021“, das von verschiedenen Umweltorganisationen und Lobbygruppen verantwortet wird.
Eine verbindliche persönliche Festlegung zu den 19 von den Verbänden vorgelegten sehr konkreten Maßnahmenpaketen mit bis zu 11 Unterpunkten ist aus meiner Sicht nicht möglich. Die Erarbeitung eines umweltpolitischen Regierungsprogramms wird auf der Grundlage des vorgelegten Wahlprogramms erfolgen und Leitlinien festlegen. Darüber hinaus ist eine so detaillierte Vorfestlegung, wie sie im Portal verlangt wird, nicht praktikabel.
Mit freundlichen Grüßen
Patricia Lips
Weitere Fragen an Patricia Lips
Ich begrüße die zusätzlichen humanitären Maßnahmen für die notleidende Bevölkerung in Gaza z.B. durch eine Seebrücke. Aber Israel steht in der Verantwortung, weitere Hilfe auch über den Landweg zuzulassen.
Ein solches Verbotsverfahren kann immer nur die ultima ratio sein und wäre mit erheblichen Risiken behaftet. Ein jahrelanges Verbotsverfahren mit höchst unsicherem Ausgang incl. einem recht wahrscheinlichen Scheitern würde die AfD nur in einer Märtyrerrolle bestätigen und sie politisch stärken.
Der Konsum von Gütern und seine Belegung durch div. Abgaben ist aber nicht grundsätzlich eine Frage des „Reichtums“, wie auch immer dieser festgelegt sein soll. Restriktionen oder Limits daran zu orientieren wie bei einem „Maximalschädigungsbudget“, halte ich nicht für sachgerecht.
dass ich ein Verbotsverfahren gegen die AfD zurzeit eher kritisch sehe, weil es kein politisches Problem löst und man den Zulauf zu dieser Partei und die Unterstützung von inzwischen über 20% der Wählerinnen und Wähler nicht einfach durch ein Verbot unterbinden kann.