Meisterbonus - Ist Ihnen bekannt, warum es so etwas nicht in NRW gibt, bzw. gab oder gibt es hier Pläne dazu?
Sehr geehrte Frau Thoms,
in anderen Bundesländern gibt es teilweise einen staatlichen Bonus bei Bestehen einer Meister-oder Fachwirtprüfung (unabhängig vom Aufstieg-BAFÖG).
Ist Ihnen bekannt, warum es so etwas nicht in NRW gibt, bzw. gab oder gibt es hier Pläne dazu?
mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr B.,
ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass auch NRW eine entsprechende Förderung anbietet: für Absolventinnen und Absolventen, die ihre Meisterprüfung erfolgreich abgeschlossen haben, besteht seit dem 1. Juli 2023 die Möglichkeit, eine Prämie in Höhe von 2.500 Euro beantragen.
Ziel ist, die Attraktivität der Meisterqualifikation zu stärken und dem anhaltenden Rückgang der Meisterabschlüsse entgegenzuwirken.
Im Rahmen der Fachkräfteoffensive NRW wird mit der Meisterprämie ein gezielter Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses im Handwerk geleistet. Dabei wird ein strukturelles Ungleichgewicht adressiert: Im Gegensatz zu den meisten Studierenden müssen Meisterschülerinnen und -schüler einen erheblichen Teil ihrer Weiterbildungskosten selbst tragen. Die Meisterprämie setzt hier ein klares Signal in Richtung Gleichwertigkeit akademischer und beruflicher Bildungswege.
Trotz einer angespannten Haushaltslage ist es uns gelungen, die notwendigen Mittel für diese Förderung auch im aktuellen Landeshaushalt bereitzustellen – ein wichtiger Schritt zur Unterstützung derjenigen, die sich für eine qualifizierte berufliche Laufbahn entscheiden.
Unter https://www.meisterpraemie.nrw/ können Sie die Meisterprämie unkompliziert beantragen.
Beste Grüße
Meral Thoms
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Wir Grünen treten dafür ein, allen Beamt:innen die volle Wahlfreiheit zwischen GKV und PKV zu gewähren. Dies schließt selbstverständlich ein, dass bei einer Entscheidung für eine gesetzliche Krankenversicherung dann auch der Arbeitgeberanteil in Form einer pauschalen Beihilfe übernommen wird.
Zu groß sind mittlerweile die Belastungen für die Feuerwehr sowie für Mensch, Tier und Umwelt.
Ich bin überzeugt: Die AfD ist eine zutiefst demokratiefeindliche Partei, deren Verbot ernsthaft geprüft werden muss. Unsere wehrhafte Demokratie sieht mit dem Parteienverbot ein Instrument vor, das genau dann greift, wenn eine Partei aktiv gegen die Verfassung kämpft. Die Hürden sind hoch – und das ist richtig. Aber ich unterstütze ausdrücklich, dass Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung die verfassungsrechtlichen Voraussetzungen für ein AfD-Verbot genau prüfen.
Studium der Soziologie, Psychologie und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit dem Abschluss Magistra Atrium (M.A.)