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BSW
• 15.04.2008

(...) die von ihnen angesprochene Problematik stellt in der Tat einen politischen Skandal ersten Ranges dar. Es handelt sich um einen Teil einer gezielten Kampagne, mit der die Partei DIE LINKE in die Nähe von Verfassungsfeinden gestellt werden soll. Die beste Antworten auf derartige Praktiken ist eine starke Linke, die hoffentlich im September auch in den bayrischen Landtag einzieht. (...)

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• 15.04.2008

(...) Die Linke wird die unsoziale Rentenpolitik der Regierungsparteien selbstverständlich zum Thema in allen anstehenden Wahlkämpfen machen, wir kämpfen aber nicht allein für gute Wahlergebnisse sondern für einen sozialen Politikwechsel in Deutschland. Eine starke Linke wird die anderen Parteien dazu zwingen, von ihrer unsozialen Politik der realen Rentenkürzungen abzurücken. (...)

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• 15.04.2008

(...) Die SPD hat offenbar wenig Argumente gegen die Rentenpolitik der Linken. Sonst wäre sie nicht darauf angewiesen, unzutreffende oder verkürzte Behauptungen über die Auswirkungen einer Reparatur der Rentenformel, wie wir sie anstreben, in die Welt zu setzen. Ich gehe jedoch davon aus, dass die Mehrheit der Beschäftigten und der Rentnerinnen und Rentner sehr wohl weiß, welche Parteien für Rentenkürzungen stehen, und welche Partei für eine wirklich soziale Rentenpolitik kämpft. (...)

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• 15.04.2008

(...) selbstverständlich haben Sie Recht, wenn Sie die Situation von jungen Akademikern in einigen Berufsgruppen beklagen. Die Linke setzt sich für "Gute Arbeit" - egal für welche Berufsgruppe oder welchen Ausbildungsgrad - ein. Wir haben im Bundestag eine Reihe von Vorschlägen eingereicht, die allesamt von den anderen Parteien abgelehnt wurden. (...)

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• 15.04.2008

(...) Darüber hinaus handelt die Bundesregierung im Widerspruch zur Mehrheit der Bevölkerung. Die Entwicklungen in Afghanistan zeigen jeden Tag das Scheitern der NATO-Strategie der militärischen Eskalation, die vor allem die zivilen Opferzahlen in die Höhe treibt. Ich bitte Sie darum, zu akzeptieren, dass meine ablehnende Haltung zum Afghanistaneinsatz der Bundeswehr in keinem Fall mit einer Herabwürdigung oder Herablassung gegenüber dem dort stationierten Personal der Bundeswehr gleichzusetzen ist. (...)

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• 04.12.2007

(...) in der Tat nutzt eine Kindergelderhöhung unter den gegebenen Bedingungen Empfängerinnen und Empfängern von Grundsicherungsleistungen nichts, weil Kindergeld als Einkommen des Kindes bedarfsmindernd angerechnet wird. Dennoch wäre sie ein Beitrag zur Verminderung der Kinderarmut in Deutschland, weil sie der breiten Masse von Familien mit mittleren Einkommen, gerade aber auch Haushalten mit Kindern im unteren Einkommensbereich zugute kommt. (...)

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