Porträt von Karin Tschernich-Weiske
Karin Tschernich-Weiske
CDU
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Frage von Annett S. •

Frage an Karin Tschernich-Weiske von Annett S. bezüglich Umwelt

Sehr geehrte Frau Tschernich-Weiske,

wie stehen Sie zu der Errichtung der Deponie in Jüdenberg und was will Ihre Partei dagegen unternehmen, dass die Deponie nicht in einem Naturschutzgebiet entsteht? Zumal sich die Heidewasser GmbH gegen die geplante Deponie Jüdenberg stellt, da mit der Deponie eine unbelastete Trinkwasserversorung nicht mehr gewährleistet werden kann. Und welche Auswirkungen, neben den gesundheitlichen, hat die Deponie auf den Tourismus? Möchten Sie oder Ihre Kinder in Ferropolis noch baden, feiern, sich erholen, wenn nebenan Schadstoffe vergraben sind? Es wurden Millionen in den Aufbau von Ferropolis investiert, um unsere Region attraktiv zu gestalten und ihr eine Zukunft zu geben, die nun aufgrund von Geld zunichte gemacht werden soll. Und es ist nur eine Frage des Geldes....! Bisher kann ich nur laut den Wahlplakaten der AfD entnehmen, dass sie gegen die Deponie sind und ich glaube, dass sie damit viele Wähler in unserer Region gewinnen werden...
Über eine zeitnahe Antwort Ihrerseits würde ich mich sehr freuen.

Freundliche Grüße
Annett Stark

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Stark,

eine Deponie gehört nicht nach Jüdenberg!

Als Stadtratsmitglied in Oranienbaum-Wörlitz kenne ich den Kampf gegen die Deponie – der Stadtrat hat sich geschlossen und parteiübergreifend gegen deren Errichtung ausgesprochen.

Ebenso ist mir die sehr umfassende Stellungnahme der Heidewasser GmbH gegen das Vorhaben bekannt – diese Stellungnahme beweist umfassend, weshalb es zum Schutz unseres Oranienbaumer Trinkwassers keine Deponie in Jüdenberg geben darf – ebenso wenig wie andere grundwassergefährdende Aktivitäten auf dem Gelände der Tongrube. Ich schätze den Kampf der Jüdenberger Bürgerinitiative gegen diese Umweltgefährdung sehr und werde mit wachem Auge alle Aktivitäten verfolgen, welche im Verwaltungsverfahren beim Landkreis Wittenberg stattfinden.

Um für Umweltschutz und die Bewahrung unseres Trinkwassers einzutreten, brauche ich keine gedruckten Plakate – ich lese, höre, rede und bringe mich aktiv ein, sobald es einen neuen Schritt im Verfahren gibt.

Der Schutz des Trinkwassers ist explizit mein Wahlziel und nachlesbar auf www.tschernich-weiske.de

Ich wünsche mir sehr, dass Wähler und Abgeordnete wieder mehr miteinander sprechen und wir keine lautstarken Plakate brauchen, um zu wissen, dass wir gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder kämpfen. Sprechen Sie mich gerne persönlich an oder nehmen Sie über meine Webseite Kontakt zu mir auf!

Mit freundlichen Grüßen

Karin Tschernich-Weiske

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