Werden Sie sich für die Abschaffung des zwangsweise erhobenen Rundfunkbeitrags einsetzen?
Guten Tag Frau Hamburg,
laut der Berliner Zeitung sind 84 Prozent befragter Bürger/innen gegen den zwangsweise erhobenen Rundfunkbeitrag.
Ich teile diese Ablehnung, da...
1. die zwangsweise Erhebung des Rundfunkbeitrags m.E. einen nicht tragbaren Eingriff in die Freiheitsrechte des Individuum abgibt
2. der ÖR mit einem qualitativ schlechten Programm (z.B. ständige Wiederholungen, billig produzierte Serien) diesen Beitrag nicht rechtfertigt.
3 sechsstellige Jahresgehälter der Intendanten (z.B. WDR-Intendant Tom Buhrow 413.000 Euro /Jahr)
mir angesichts von in Deutschland üblichen Niedriglöhnen, Inflation und zunehmender Armut nicht tragbar erscheinen.
Der ÖR soll sich dem Wettbewerb stellen, an seiner Qualität arbeiten und sich nicht auf sichere Einnahmen verlassen.
Viele Grüße, Thomas S
Sehr geehrter Herr S.
wir setzen uns für einen starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein, der Qualität auch abseits von Mainstream und Quote gewährleistet. Dies wäre in einem rein privatwirtschaftlichen Modell nicht möglich. Ein vielfältiges Angebot, das unterschiedliche Interessen berücksichtigt, aber auch gesamtgesellschaftliche Themen und Debatten anstößt, kann Gemeinsamkeit herstellen und einer zunehmenden Zersplitterung der allgemeinen Öffentlichkeit in Teilbereiche und Sparten entgegenwirken. Um die Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu gewährleisten, ist auch in Zukunft ein beitragsfinanziertes Modell nötig. Insofern werden wir uns nicht für die Abschaffung des Beitrags einsetzen. Notwendige Reformvorhaben und Dialogprozesse zu einer Umgestaltung und Modernisierung unterstützen wir natürlich.
Mit freundlichen Grüßen
Weitere Fragen an Julia Willie Hamburg
alle Funktionsstellen, die an einer Schule mit A13 ausgeschrieben und besetzt wurden, werden nach dem 01.08.2024 entsprechend erhöht und angepasst. Je nach Funktion wird eine Funktionsstelle dann fortan mit A13+Z oder A14 oder A14+Z besoldet. Förderschullehrkräfte werden auch weiterhin mit A13 besoldet.
Hallo,
als Konrektor einer Grundschule mit einer Schüler*innenzahl zwischen 181 und 360 Schüler*innen werden Sie ab dem 01.08.2024 mit A14 besoldet.
Aus diesem Grund befindet sich das Verfahren um die Erhöhung der Besoldung noch in der Prüfung bzgl. der Besoldung von Funktionsstellen und der Besoldung von Schulleitungen. Wir bitten aus diesem Grund noch um Geduld.
Leider gehören Zeugnisse mit der Schulakte zu den offiziellen Schuldokumenten, auf denen eine Namensänderung ohne erfolgten standesamtlichen Eintrag noch nicht möglich ist. Überall sonst wird dies im schulischen Kontext (i.d.R.) bereits möglich gemacht.