Beate Walter-Rosenheimer
Beate Walter-Rosenheimer
Bündnis 90/Die Grünen
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Frage von Monika N. •

Hallo Frau Walter-Rosenheimer, Wir Anwohner und Bürger, die im Umkreis von 10km, um den "Jagdparcour Hattenhofen" herum wohnen, benötigen dringend politische Unterstützung. Können Sie uns helfen?

wir Anwohner um den "Jagdparcour Hattenhofen" herum sind geplagt von Lärm und dem Desinteresse vom LAR FFB und dem Landrat. Auch die Abgeordnete der CDU/CSU sind nicht willig uns zur Seite zu stehen .Ich habe oben das Thema "Regionales" gewählt, betroffen ist aber auch "Gesundheit", "Landwirtschaft und Ernährung", "Recht", "Umwelt" und "Naturschutz". Seit 2018/19 müssen wir uns mit dem obigen Schießplatz und den Behörden plagen. Es werden mehrere Lärmgutachten gemacht und davon wird sich das Beste, (Anwesenheit: Betreiber!!) herausgesucht. Dagegen ein Bodengutachten wurde vom LRA erst, einmalig, letztes Jahr angefordert. (Seit 1972 wird dort geschossen). In diesem steht "Handlungsbedarf". Der Betreiber hat in obigen Behörden und Ämter seine Lobby sitzen.
Gerne können wir Ihnen alle Gutachten und den Werdegang des Konfliktes zukommen lassen. Wir bitten um jegliche Unterstützung.
Vielen Dank und viele Grüße
N. Monika und Betroffene

Beate Walter-Rosenheimer
Antwort von
Bündnis 90/Die Grünen

Hallo F. N. und alle Betroffenen,

mir ist das Thema bekannt und ich verstehe Ihr Problem. Neben dem Lärm bleibt die Frage der Bodenbelastung.  Ich bin von örtlichen Grünen informiert worden und verfolge das Thema natürlich auch in der Presse.

Zum Thema Bodenbelastung: Mein Landtagskollege Dr. Runge hatte im Mai 2021 dazu eine Anfrage gestellt. Antwort der Bayerischen Staatsregierung war: „Die Ergebnisse erster Untersuchungen weisen auf erhöhte Belastungen durch Schwermetalle, aber auch Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) hin. Auch eine Überschreitung des Grenzwertes für Arsen wurde festgestellt“, so die SZ FFB am 9. Mai 2021.

Zum Thema Lärm: „Das Verwaltungsgericht machte aber auch klar, dass der Schießbetrieb begrenzt werden müsse, um ein Nebeneinander von Schießplatz und Anwohnern zu ermöglichen. Seine Empfehlung an das Landratsamts in der Winterpause des Schießplatzes "eine neue Regelung zum Nachbarschaftsschutz zu erlassen, die keine Formfehler enthält", so die Bürgerinitiative, werde von der Behörde nicht umgesetzt. "Passiert ist nichts", lautet die ernüchternde Feststellung der BI.“ so berichtet die SZ FFB am 10.3. 2022. Es gibt also bisher keine zufriedenstellende Lösung.

Ich biete Ihnen deshalb ein Ortstermin an, um mir selbst ein Bild zu machen.  Sie können sich für eine Terminkoordination gern an mein Wahlkreisbüro wenden, die Adresse finden Sie unter www.beate-walter-rosenheimer.de

Ich freue mich auf den Austausch.
Viele Grüße
Beate Walter-Rosenheimer
 

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