Weiße Kassenzettel verbieten?
Sehr geehrte Frau Damerow,
wäre es möglich, den weißen Kassenzettel zu verbieten? Da dieser als eher kritisch Anzusehen ist (https://www.umweltbundesamt.de/themen/kassenbons-gehoeren-nicht-ins-altpapier) würde ich mich als Kunde besser fühlen wenn es überall nur noch diesen blauen Kassenzettel gäbe zum Beispiel wegen des Lebensmittelkontaktes. Ich halte Freiwilligkeit für nicht gut, da trotz der Möglichkeit des blauen Bons noch nicht alle Geschäfte umgestellt haben.
Sehr geehrter Herr K.,
ich bedanke mich für Ihre Frage. Ich stimme mit Ihnen überein, dass auch Kassenbelege umweltfreundlich sein sollten. Wir haben vor einigen Jahren die Belegausgabepflicht ausgeweitet. Dabei hat sich die CDU/CSU-Fraktion allerdings dafür eingesetzt, dass bei einem Verlauf von Waren an eine Vielzahl unbekannter Kunden auf die Belegausgabepflicht verzichtet werden kann. Die Finanzverwaltungen gehen damit jedoch sehr restriktiv um.
Ich plädiere dafür, dass wir den Einzelhändlern nicht nur Pflichten auferlegen. Aus meiner Sicht sollten wir das Freiwilligkeitsmodell daher eine gewisse Zeit aufrecht halten und dann gesetzlich handeln, wenn die Geschäfte nicht umstellen. Ich danke Ihnen sehr, dass Sie mich auf diese Problematik aufmerksam gemacht haben und nehme den Hinweis gern mit in meine Fraktion.
Mit freundlichen Grüßen
Astrid Damerow, MdB
Weitere Fragen an Astrid Damerow
Es ist uns bewusst, dass durch die steigende Beliebtheit von Nahrungsergänzungsmitteln die Frage nach der Sicherheit dieser Produkte verstärkt in den Vordergrund rückt. Der Vorschlag, verpflichtende Laboranalysen zur Prüfung von Inhaltsstoffen und möglichen Schadstoffen einzuführen, ist daher ein interessanter Ansatz, um die Sicherheit und Transparenz für Konsumenten zu erhöhen.
Die gesetzliche Grundlage für die Planung des Aus- und Neubaus der Bundesschienenwege bildet der vom Bundestag beschlossene Bedarfsplan Schiene.
Mit dem beschlossenen Antrag setzt die Bundesrepublik ein Zeichen, die WHO in ihrem Wirken weiter unterstützen zu wollen
Sion wurde in Höhe von 3,3 Millionen Euro von der EU gefördert.