was ist Ihre Meinung, bzw. die Ihrer Partei, bezüglich des Staatsbesuches von Präsident Abbas?
Sehr geehrte Frau Mohamed Ali,
was ist Ihre Meinung, bzw. die Ihrer Partei, bezüglich des Staatsbesuches von Präsident Abbas?
Bin kein Nahost Experte, habe mir aber die Live- Übertragung aus dem Kanzleramt gespannt angesehen.
Herr Abbas hat zwar in seiner letzten Antwort das Wort Holocaust benutzt, bezüglich von Übergriffen der israelischen Streitkräfte auf palästinensische Siedlungen, aber ich hatte nicht den Eindruck dass er damit Bezug auf den industrialisierten Massenmord der Nationalsozialisten an den europäischen Juden nahm. Das Wort Holocaust ist auch keine deutsche Erfindung, die NS Schergen bezeichneten ihre bestialischen Taten als "Die Endlösung der Judenfrage".
Außerdem sagte Herr Abbas im zweiten Absatz seiner Rede, das wir aufhörten sollten in der Vergangenheit zu wühlen und nach vorne zu schauen, um nach so langer Zeit endlich Frieden zu finden. Dachte zuerst das wäre eine Chance für eine friedliche Koexistenz im Heiligen Land.
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für Ihre Frage.
Für meine Fraktion DIE LINKE im Bundestag hat unserer parlamentarischer Geschäftsführer, Jan Korte, den unangemessenen Holocaust-Vergleich des palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas und die ausgebliebene Reaktion von Bundeskanzler Olaf Scholz klar verurteilt.
Mit freundlichen Grüßen
Amira Mohamed Ali
Weitere Fragen an Amira Mohamed Ali
Der von Ihnen hergestellte Zusammenhang zwischen dem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan und dem Krieg in der Ukraine scheint mir etwas unklar.
vielen Dank für Ihre Frage. Sie verwechseln offenbar einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen mit einer Kapitulation.
vielen Dank für Ihre Frage. Das BSW ist keine politische Heimat für Extremisten. Unser Gründungsmanifest finden Sie unter folgendem Link: https://buendnis-sahra-wagenknecht.de/wp-content/themes/bsw/assets/files/BSW_Gruendungsmanifest.pdf
Trotz der Lieferung von immer mehr und immer moderneren Waffen kommt die Ukraine kaum noch voran. Der ukrainische Oberbefehlshaber Saluschnyj sagte Anfang November selbst, dass es sich mittlerweile um einen Stellungskrieg handelt.