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Frage von Thomas M. •

Frage an Alexander Hoffmann von Thomas M. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Lehrieder,
ich will mich mit dem Hintergrund meiner Frage kurz halten: Dank einer weltweit immer progressiveren Drogenpolitik und deshalb möglich gewordenen neuen Datenerhebungen kommen immer mehr wissenschaftliche Studien zum Konsens, dass Cannabis nicht als Einstiegsdroge fungiert. Zudem wird das Schadenspotenzial (sowohl psychisch als auch physisch) als um einiges harmloser eingestuft als bspw. Alkohol und Tabak. Erfahrungen aus drogenpolitisch liberalen Ländern zeigen, dass durch eine kontrollierte Abgabe der Jugend- und Gesundheitsschutz gestärkt wird und Steuereinnahmen in Prävention und Therapie eingesetzt werden können. Polizeikapazitäten werden frei. Zudem ist bisher noch niemand an reinen Hanf-Produkten gestorben, während der Alkoholkonsum allein in Deutschland etwa 74.000 Menschenleben fordert. Bereits die Hälfte der Universitätsprofessoren für Strafrecht, zahlreiche Mediziner und Sozialpädagogen sind entschieden gegen eine Prohibition.

Wie die ansteigenden Zahlen von Cannabiskonsumenten deutlich aufzeigen, ist der "Krieg gegen die Drogen" als Strategie gescheitert. Ich als gebürtiger Main-Spessarter frage Sie: Warum halten Sie, als Vertreter unseres fortschrittlichen und weltoffenen Wahlkreises, an einer repressiven Drogenpolitik fest?

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Moreau,

ich glaube, Sie haben da etwas durcheinander gebracht. Sie wollten offenbar meinen sehr geschätzten Kollegen Paul Lehrieder anschreiben und ihm diese Frage stellen.
Ich bin mir sicher: Paul Lehrieder wird Ihnen gewiss adäquat antworten.

Viele Grüße
Alexander Hoffmann, MdB

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