Hallo, Ihre Kollegin Klöckner hat zuletzt für viel Kritik in ihrem Amt als Bundestagspräsidentin gesorgt. Mich würde interessieren: finden Sie auch, dass die TAZ und NIUS ähnliche Methoden nutzen?
Nehmen wir diesen Artikel: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/kritik-an-cdu-sommerempfang-bei-compugroup-gotthardt-nius-100.html
Der SWR ist so nett, NIUS noch als "rechtspopulistisches" Blatt zu bezeichnen. Ich würde einen Schritt weiter gehen und sagen, dass NIUS aktiv an der Sabotage unserer Demokratie arbeitet, finanziert von Gotthart, den Klöckner mit ihrem Besuch geehrt hat. Allein die Behauptung, das die beiden Zeitungen ähnlich arbeiten, ist in meinen Augen und denen von zahlreichen MedienwissenschaftlerInnen absurd und gefährlich. Nicht für die TAZ, sondern den demokratischen Diskurs:
https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/kloeckner-nius-taz-kritik-100.html
Ich erwarte gespannt Ihre Antwort.
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich bitte zunächst um Verständnis dafür, dass ich an dieser Stelle keine Bewertung der Arbeit und Methoden einzelner Medien vornehmen werde. Eine plurale Medienlandschaft ist Kennzeichen einer starken Demokratie. Auch vor diesem Hintergrund bin ich überzeugt davon, dass demokratische Debatten unterschiedliche Stimmen brauchen und grundsätzlich klar zwischen journalistischen Textsorten unterschieden werden muss. Darüber hinaus möchte ich darauf hinweisen, dass Frau Klöckner inzwischen klargestellt hat, dass sie keinen direkten Vergleich zwischen der taz und Nius gezogen hat, siehe:
Mit freundlichen Grüßen
Adrian Grasse
Weitere Fragen an Adrian Grasse
Bisherige Maßnahmen zur Förderung von Solaranlagen sowie einer sicheren Einspeisevergütung waren richtig gewählt. Inzwischen sind wir aber an einem Punkt des Überangebots regenerativer Energien, das die Netze zu überlasten droht.
Da Frau Prof. Dr. Brosius-Gersdorf ihre Kandidatur inzwischen zurückgezogen hat, steht sie für die Wahl als Richterin des Bundesverfassungsgerichts nicht mehr zur Verfügung
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Grundsätzlich sollten Vorschläge für entsprechende Kandidatinnen und Kandidaten mehrheitsfähig sein.