Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Tarek Al-Wazir | DIE GRÜNEN | 43 - Offenbach-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Ulrike Alex | SPD | 45 - Offenbach Land II | Dagegen gestimmt | |
Kathrin Anders | DIE GRÜNEN | 25 - Wetterau I | Dagegen gestimmt | |
Lena Arnoldt | CDU | 10 - Rotenburg | Dagegen gestimmt | |
Sabine Bächle-Scholz | CDU | 47 - Groß-Gerau I | Dagegen gestimmt | |
Dirk Bamberger | CDU | 13 - Marburg-Biedenkopf II | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Banzer | CDU | 24 - Hochtaunus II | Dagegen gestimmt | |
Ralf-Norbert Bartelt | CDU | 36 - Frankfurt am Main III | Dagegen gestimmt | |
Elke Barth | SPD | 23 - Hochtaunus I | Dagegen gestimmt | |
Alexander Bauer | CDU | 54 - Bergstraße I | Dagegen gestimmt | |
Frank-Tilo Becher | SPD | 18 - Gießen I | Dagegen gestimmt | |
Holger Bellino | CDU | 23 - Hochtaunus I | Dagegen gestimmt | |
Peter Beuth | CDU | 29 - Rheingau-Taunus II | Dagegen gestimmt | |
Marcus Bocklet | DIE GRÜNEN | 38 - Frankfurt am Main V | Dagegen gestimmt | |
Michael Boddenberg | CDU | 37 - Frankfurt am Main IV | Dagegen gestimmt | |
Christiane Böhm | DIE LINKE | 48 - Groß-Gerau II | Dagegen gestimmt | |
Karl Hermann Bolldorf | AfD | 12 - Marburg-Biedenkopf I | Dafür gestimmt | |
Volker Bouffier | CDU | 19 - Gießen II | Dagegen gestimmt | |
Silvia Brünnel | DIE GRÜNEN | 14 - Fulda I | Dagegen gestimmt | |
Matthias Büger | FDP | 17 - Lahn-Dill II | Dagegen gestimmt | |
Taylan Burcu | DIE GRÜNEN | 39 - Frankfurt am Main VI | Dagegen gestimmt | |
Ines Claus | CDU | 48 - Groß-Gerau II | Dagegen gestimmt | |
Miriam Dahlke | DIE GRÜNEN | 35 - Frankfurt am Main II | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Decker | SPD | 4 - Kassel-Stadt II | Dagegen gestimmt | |
Christoph Degen | SPD | 40 - Main-Kinzig I | Dagegen gestimmt |
Mit dem Antrag im hessischen Landtag fordert die Fraktion der AfD die Einstufung der DDR als Unrechtsstaat. Hintergrund seien die Verbrechen an den Bürger:innen der DDR seitens des SED-Regimes. Konkret begründet die AfD-Fraktion den Antrag damit, dass es während der Zeit des SED-Regimes weder Meinungsfreiheit noch Presse-, Reise- oder Wahlfreiheit gegeben hätte. Auch eine freie und unabhängige Justiz habe in der DDR nicht existiert. Insbesondere beruft sich der Antrag auf die Zahl von mehr als 200.000 Opfern politisch motivierter Gerichtsurteile, die unrechtmäßig gefällt worden seien.
Vor dem Hintergrund der zahlreichen Verletzten und Toten, die das SED-Regime zu verantworten habe sowie zum Anlass des 30-jährigen Jahrestags der Wiedervereinigung, fordert die AfD-Fraktion die Anerkennung der DDR als Unrechtsstaat durch den hessischen Landtag.
Mit 117 Stimmen wurde der Antrag mehrheitlich abgelehnt, lediglich 17 Abgeordnete der AfD-Fraktion stimmten für den Antrag. Drei Abgeordnete haben sich nicht beteiligt.