Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Stephan Grüger | SPD | 16 - Lahn-Dill I | Dagegen gestimmt | |
Timon Gremmels | SPD | 2 - Kassel-Land II | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Greilich | FDP | 18 - Gießen I | Enthalten | |
Eva Goldbach | DIE GRÜNEN | 20 - Vogelsberg | Dafür gestimmt | |
Lisa Gnadl | SPD | 26 - Wetterau II | Dagegen gestimmt | |
Kerstin Geis | SPD | 47 - Groß-Gerau I | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Frömmrich | DIE GRÜNEN | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dafür gestimmt | |
Dieter Franz | SPD | 10 - Rotenburg | Dagegen gestimmt | |
Uwe Frankenberger | SPD | 3 - Kassel-Stadt I | Dagegen gestimmt | |
Martina Feldmayer | DIE GRÜNEN | 34 - Frankfurt am Main I | Dafür gestimmt | |
Nancy Faeser | SPD | 32 - Main-Taunus I | Dagegen gestimmt | |
Sigrid Erfurth | DIE GRÜNEN | 9 - Eschwege-Witzenhausen | Dafür gestimmt | |
Tobias Eckert | SPD | 22 - Limburg-Weilburg II | Dagegen gestimmt | |
Angela Dorn-Rancke | DIE GRÜNEN | 13 - Marburg-Biedenkopf II | Dafür gestimmt | |
Klaus Dietz | CDU | 26 - Wetterau II | Dafür gestimmt | |
Corrado Di Benedetto | SPD | 44 - Offenbach Land I | Dagegen gestimmt | |
Christoph Degen | SPD | 40 - Main-Kinzig I | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Decker | SPD | 4 - Kassel-Stadt II | Dagegen gestimmt | |
Ulrich Caspar | CDU | 35 - Frankfurt am Main II | Dafür gestimmt | |
Barbara Cárdenas Alfonso | DIE LINKE | 45 - Offenbach Land II | Dagegen gestimmt | |
Volker Bouffier | CDU | 19 - Gießen II | Dafür gestimmt | |
Michael Boddenberg | CDU | 37 - Frankfurt am Main IV | Dafür gestimmt | |
Marcus Bocklet | DIE GRÜNEN | 38 - Frankfurt am Main V | Dafür gestimmt | |
Peter Beuth | CDU | 29 - Rheingau-Taunus II | Dafür gestimmt | |
Holger Bellino | CDU | 23 - Hochtaunus I | Dafür gestimmt |
CDU und Grüne fordern in ihrem Regierungsantrag eine sorgfältige Prüfung und Bewertung des Handels- und Investitionsabkommens mit Kanada (CETA). Dieser wurde mit 58 Jastimmen bei 46 Neinstimmen und sechs Enthaltungen angenommen. Dabei stimmten die Fraktion der CDU und GRÜNE für den Antrag, SPD und LINKE stimmten gegen ihn. Die FDP enthielt sich.
Die CDU verspricht sich durch CETA bessere Möglichkeiten für Geschäfte mit Kanada, die die Beschäftigung insbesondere in Deutschland und in Europa fördert. Das Abkommen werde Dienstleistungsmärkte öffnen und somit Chancen erweitern. Zölle und Zugangsbeschränkungen bei öffentlichen Aufträgen würden beseitigt. Es werde den Investoren verlässliche Bedingungen bieten und den Umfang der Investitionen erhöhen. Auch die illegale Nachahmung von Innovationen und traditionellen Erzeugnissen in Deutschland und in anderen europäischen Ländern werde durch das Abkommen erschwert.
Die LINKE kritisierte, dass das Abkommen den Wert des Freihandels über ökologische und soziale Regeln setze. CETA setze Dienstleistungen und Daseinsvorsorge unter Druck und gefährde die Demokratie durch Sonderklagerechte für Investoren. Das Abkommen sei ein Angriff auf die Umwelt, die kommunale Daseinsvorsorge, die Demokratie, den Sozialstaat sowie auf den Verbraucherschutz.
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