Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Regine Müller | SPD | 8 - Schwalm-Eder II | Dagegen gestimmt | |
Dieter Posch | FDP | 7 - Schwalm-Eder I | Dafür gestimmt | |
Günter Rudolph | SPD | 7 - Schwalm-Eder I | Dagegen gestimmt | |
Heinrich Heidel | FDP | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dafür gestimmt | |
Claudia Ravensburg | CDU | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dafür gestimmt | |
Reinhard Kahl | SPD | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Frömmrich | DIE GRÜNEN | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dagegen gestimmt | |
Armin Schwarz | CDU | 5 - Waldeck-Frankenberg I | Dafür gestimmt | |
Daniel May | DIE GRÜNEN | 5 - Waldeck-Frankenberg I | Dagegen gestimmt | |
Marjana Schott | DIE LINKE | 4 - Kassel-Stadt II | Dagegen gestimmt | |
Karin Müller | DIE GRÜNEN | 4 - Kassel-Stadt II | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Decker | SPD | 4 - Kassel-Stadt II | Dagegen gestimmt | |
Eva Kühne-Hörmann | CDU | 3 - Kassel-Stadt I | Nicht beteiligt | |
Uwe Frankenberger | SPD | 3 - Kassel-Stadt I | Dagegen gestimmt | |
Timon Gremmels | SPD | 2 - Kassel-Land II | Dagegen gestimmt | |
Monne Lentz | DIE GRÜNEN | 1 - Kassel-Land I | Dagegen gestimmt | |
Helmut von Zech | FDP | 1 - Kassel-Land I | Dafür gestimmt | |
Brigitte Hofmeyer | SPD | 1 - Kassel-Land I | Dagegen gestimmt |
CDU und FDP halten den Länderfinanzausgleich in seiner derzeitigen Form für verfassungswidrig. Die Tatsache, dass nur neben Hessen nur noch Bayern und Baden-Württemberg Nettozahler sind, sei nicht hinnehmbar. Mit dem Antrag wird ausdrücklich die derzeit laufende Klage der Landesregierung unterstützt. Außerdem stellt der Antrag fest, dass die Klage der einzig gangbare Weg sei, um einer Verbesserung des Ausgleiches aus hessischer Sicht zu erreiche.
Ein von der SPD eingebrachter Änderungsantrag sollte öffentlich anerkennen, dass die die schwarz-gelbe Regierungskoalition dem Länderfinanzausgleich 2001 im Bundesrat selbst zugestimmt hat. Dadurch sei es fraglich, ob das Gesetz tatsächlich verfassungswidrig sei. Außerdem wurde die Landesregierung aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass nicht länger die Länder "für die Sonderlasten Berlins als Hauptstadt" aufkommen müssen. Der Antrag wurde von den Regierungsfraktionen abgelehnt.