(...) Auch wurde in begründeten Fällen die Zusammenarbeit mit lokalen Mitarbeitern beendet: So wurden in Kenia fünf Mitarbeiter fristlos entlassen und die Fälle den dortigen Behörden übergeben. In anderen Fällen handelte es sich um Angestellte von Partnern (ein Arzt, der sofort nach Aufdeckung seiner Machenschaften entlassen wurde) oder Kriminelle, die sich als UNHCR-Mitarbeiter ausgaben, obwohl sie nie etwas mit UNHCR zu tun hatten. (...)
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(...) Nicht zuletzt zeugt dies von Ihrem Interesse am politischen Geschehen. Ich habe mich dazu entschlossen Fragen nicht auf diesem Portal zu beantworten und biete Ihnen stattdessen an, mich persönlich unter meiner E-Mail-Adresse ingmar.jung@bundestag.de zu kontaktieren. Sobald ich Ihre Mail erhalte, werde ich mich persönlich um Ihr Anliegen kümmern. (...)
(...) Zu Ihrer Frage hinsichtlich der Korruptionsvorwürfe gegenüber dem UNHCR: Das Resettlementprogramm von UNHCR soll besonders Schutzbedürftigen, die sich außerhalb ihrer Herkunftslandes befinden, eine legale Einreise in einen sicheren Drittstaat ermöglichen. Auch Deutschland beteiligt sich an der Aufnahme sogenannter Resettlement-Flüchtlinge. (...)
(...) Die Initiative wurde von einem breiten Bündnis aus Kirchen, Wohlfahrtsverbänden, Stiftungen und dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) entwickelt und geht neue Wege bei der Hilfe von Menschen in Not. Diesen Ansatz halte ich für durchaus erprobenswert. (...)