(...) Die Finanzierung der Pflege stößt bereits heute – noch bevor die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer pflegebedürftig werden – an ihre Grenzen (...)
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(...) Schlüssel-Sätze bei uns: "Ein Meister muss so viel wert sein wie ein Master", und: "Wer baut die Unis, wenn alle studieren?" Auch muss den Heranwachsenden vermittelt werden, dass es keine Schande ist, nicht zu studieren. Nicht jeder kann oder will studieren, und auch in Handwerksbetrieben gibt es hervorragende Karrieremöglichkeiten und Aufstiegschancen. Diese Tatsachen müssen den Jugendlichen und Auszubildenden aber frühzeitig vermittelt werden, um der jetzigen Unterversorgungssituation des Handwerks entgegenzuwirken. (...)
(...) Ich bin dafür, dass das Pflegestärkungsgesetz sofort umgesetzt wird, nicht erst frühestens ab 2020! Will man den Pflegenotstand beseitigen, muss man deutlich mehr Geld für die erforderlichen Stellen bereitstellen. Meiner Meinung nach wurde ein Finanzierungsnotstand im Bereich der Pflege geschaffen, dadurch dass die kostspielige Pflege aus der Krankenversicherung ausgelagert wurde. (...)
(...) Nur Betriebsrenten bis zu einer Höhe von 152,25 Euro sind beitragsfrei. Wird diese Freigrenze überschritten, ist auf die gesamte Auszahlungssumme der Kranken- und Pflegeversicherungsbeitrag fällig. (...)
(...) ich kann Ihren Unmut über die Auswirkungen des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes aus dem Jahr 2004 gut nachvollziehen. Sie haben Ihre Verträge unter anderen Voraussetzungen unterschrieben. (...)