Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Bernhard Daldrup
Antwort 02.05.2016 von Bernhard Daldrup SPD

(...) Da in der Regel die höheren Einkommen von Kinderfreibeträgen profitieren, haben wir diese Erhöhung nur bei gleichzeitiger Anhebung des Kindergeldes akzeptiert. Um die große Mehrheit der Familien zu entlasten, die von einer alleinigen Kinderfreibetragserhöhung nichts hätten, wurde deshalb auch das jährliche Kindergeld ab dem Jahr 2015 um 48 Euro erhöht und steigt ab 2016 um weitere 24 Euro. Das monatliche Kindergeld beträgt damit ab 1.1.2016 für erste und zweite Kinder 190 Euro monatlich. (...)

Portrait von Gerhard Schick
Antwort 17.05.2016 von Gerhard Schick BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Sie sollten diese Frage an das zuständige Bundesministerium der Finanzen richten, die Ihnen dazu bestimmt eine ausführliche Antwort zukommen lassen. Ich selbst müsste dort für die genaue und aktuelle Zahl nachfragen. (...)

Portrait von Lothar Binding
Antwort 29.04.2016 von Lothar Binding SPD

(...) Ihre Frage nach den Kosten ist deshalb nicht ganz so einfach zu beantworten. In der Einkommensteuer werden das Kindergeld und der Kinderfreibetrag miteinander verrechnet. Dabei wird jeweils die für den Steuerpflichtigen günstigste Lösung gewählt. (...)

Portrait von Metin Hakverdi
Antwort 29.04.2016 von Metin Hakverdi SPD

(...) Nach Berechnungen des Bundesministerium der Finanzen (BMF) summieren sich die finanziellen Auswirkungen des Kindergeldes als Steuervergünstigung im Jahr 2015 auf 39,4 Mrd. €. (...)

Frage von Maximilian K. • 22.04.2016
Frage an Bettina Kudla von Maximilian K. bezüglich Finanzen
Portrait von Bettina Kudla
Antwort 04.05.2016 von Bettina Kudla CDU

(...) Der Kinderfreibetrag kostet den Staat gar nichts, da er die Eltern in die Lage versetzen soll, Kinder gut zu versorgen. Ein Kind, welches in einem gesunden Elternhaus aufwächst und eine gute Erziehung erhält, wird im Leben für sich selbst sorgen können und in der Regel keine staatliche Hilfe benötigen, sondern viel zum Allgemeinwohl beitragen. (...)