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(...) Das bedeutet, dass für Schülerinnen und Schüler, die das Abitur ablegen wollen, auch künftig zwei Optionen bestehen: entweder das Abitur nach insgesamt 13 Schuljahren an der Gemeinschaftsschule oder nach 12 Jahren am Gymnasium. Für eine Abschaffung des Gymnasiums, wie Sie es vorschlagen, gibt es meines Erachtens noch keine Mehrheit im Land und wir wollen uns in der kommenden Legislaturperiode weniger mit Schulformen als mit der Art und Weise und den Inhalten des Lernens beschäftigen. Beim Thema Schulformen setzen wir eher auf Überzeugung (insbesondere der Eltern) durch Gemeinschaftsschulen, die längeres gemeinsames Lernen „vormachen“. (...)
Sehr geehrter Herr Haker,
(...) Das Argument für den Erhalt der Arbeitsplätze in der Verwaltung, ist ein alter Hut und ist in der heutigen Zeit nicht mehr haltbar. Denn durch diese riesige Verwaltung erfolgt keine Wertschöpfung und ist obendrein noch ineffizient und einfach zu teuer. Wenn die Dachorganisation Willi Weise ein Grundeinkommen fordert, ist das (...)
(...) Eine Kreisgebietsreform darf nicht von oben verordnet werden. Die Kreise sollen autonom entscheiden ob ein Zusammenschluss individuell sinnvoll ist. (...)
(...) Wir sind dabei in Jena erfolgreich gewesen, obwohl wegen der industriellen Monostruktur („Zeiss“ und „Schott“) die Gefahr, eine Krisenregion zu werden, groß war. Dass Jena eine Hoffnungsregion geworden ist, ist ein gemeinsamer Erfolg. Mit den Erfahrungen, die ich dabei gesammelt habe, möchte ich im Bundestag Politik gestalten. (...)