Eine Legalisierung zu Rauschzwecken wird es daher mit mir nicht geben.
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(...) Ich halte es für bedenklich, wenn die Praxis der Strafverfolgungsbehörden in manchen Ländern den Eindruck aufkommen lässt, der Besitz von Eigenbedarfsmengen Cannabis sei „erlaubt“. Sie erkundigen sich zudem danach, welche wissenschaftlichen Daten ich bereits ausgewertet hätte. (...)
(...) Cannabis ist die meist konsumierte illegale Droge in Deutschland und die Eindämmung durch die Justiz hat sich über Jahre als unwirksam bewiesen. Deshalb und, weil damit die Forschung an Cannabis vorangetragen werden kann, ist die Linke für die Legalisierung von Cannabis. Dabei würde ein kontrollierter Handel und die Einführung von Qualitätsstandards die Konsumenten vor mit gesundheitsgefährdenden Substanzen gestrecktem Gras schützen. (...)
(...) Der Besitz von Cannabis ist grundsätzlich verboten. In bestimmten Fällen, wenn es sich um eine geringe Menge handelt, eine Fremdgefährdung ausgeschlossen ist und kein öffentliches Interesse besteht, KANN von der Strafverfolgung abgesehen werden. (...)
(...) Grundsätzlich spricht sich die AfD-Fraktion, aber auch ich persönlich, gegen die Legalisierung von Drogen aus, ohne Ausnahme. (...)
(...) In dem Papier spreche ich mich zusammen mit meiner Fraktion dafür aus, eine regulierte Abgabe von Cannabis zu ermöglichen. Statt Betroffene auszugrenzen, müssen wir sie entlasten: Als SPD-Fraktion im Bundestag wollen wir erreichen, dass der Besitz von geringen Mengen an Cannabis künftig nicht mehr unter Strafe steht. (...)