Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) Der bezieht sich also darauf, dass kein Kind vom Schulbetrieb ausgegrenzt und „aufgegeben“ werden sollte. Es gibt ja aber Fälle, wo es im Interesse des Kindes ist, nicht in allen Fächern und nicht mit den gleichen Lernzielen unterrichtet zu werden. ich finde, dass man die Aussagen von Frau Schöler gerade nicht so interpretieren kann, dass es ihr um „Verwahrstationen“ geht. (...)
(...) Täterprofile sind zu komplex, um sie auf einen Aspekt zu reduzieren, wie Sie mit dem Beispiel aus Rostock beweisen. Besonders meine Erfahrungen als Strafverteidiger haben mich gelehrt, dass es nicht möglich ist, die von Ihnen gestellte Schuldfrage stets abschließend jemals zu beantworten und schon gar nicht monokausal. Der richtige Ansatz für die Vermeidung von Gewaltverbrechen ist ein präventiver, der Ausgrenzungen in unserer Gesellschaft vermeidet. (...)
(...) Notwendig ist die Schaffung der personellen und finanziellen Rahmenbedingungen für einen massiven Ausbau des Gemeinsamen Unterrichts an allen Schulformen. Dies muss durch eine entsprechende Fortbildungsinitiative begleitet werden; (...)
(...) Im Frühjahr 2009 hat die Bundesrepublik die UN-Konvention für die Menschen mit Behinderungen ratifiziert. Danach hat jedes Kind - auch das mit Behinderungen - das Recht auf Teilhabe am allgemeinen Bildungssystem, das heißt auf inklusive Bildung im Gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen. (...)
(...) Vorwegschicken möchte ich, dass die Schulpolitik mir eine Herzensangelegenheit ist - daher freue ich mich über Ihre Fragen. Vor meiner Abgeordnetentätigkeit war ich lange Jahre als Lehrerin an einer Gesamtschule tätig. (...)
(...) Die Wirtschaft insgesamt, insbesondere im Ruhrgebiet, steht immer wieder vor Veränderungen. Veränderungen mit und zu modernen Produkten und Dienstleistungen funktionieren am besten, wenn Forschung und Wirtschaft gut und eng zusammen arbeiten. (...)