(...) Wissenschaftlich gesehen besteht größtenteils Konsens, dass Einwanderung, inklusive aus nicht-europäischen Ländern, nicht nur für die Einwanderer selbst, sondern auch für das Land in dem eingewandert wird, hauptsächlich eine Chance darstellt. Es gibt da sehr viel Forschung zu. (...)
Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) Hunger, Verelendung und Perspektivlosigkeit sind respektable Gründe, seine Habseligkeiten zu packen und an einem anderen Ort ein besseres Leben anzustreben. Doch diese Migration ist keine Flucht und braucht andere Regeln. Wir fordern ein Migrationssystem, das Kriterien wie berufliche Qualifikation und Ausbildung, Sprachkenntnisse und einen Wertetest, aber auch die Nachfrage der Qualifikationen in den verschiedenen EU-Ländern berücksichtigt. (...)
(...) In meiner Rede plädierte ich daher auch – wie schon in anderen Reden und auf abgeordnetenwatch – dafür, dass wir die Gesamtkonzeption von Migrationspolitik neu überdenken sollten. Das Einwanderungsgesetz, das immer noch in den parlamentarischen Gremien beraten wird, ist dabei ein höchst wichtiger Faktor. (...)
(...) Damit wollen wir die Zuwanderung steuern und qualifizierte Fachkräfte für den Arbeitsmarkt gewinnen. Deshalb öffnen wir den Arbeitsmarkt für alle Fachkräfte aus Drittstaaten mit Berufsausbildung. (...)
(...) In Deutschland hatten wir mit Migration seit den Gastarbeiterabkommen der 60er Jahre bis zur Fachkräftezuwanderung gute Erfahrungen. Den Missbrauch des Asylrechts als Weg zur illegalen Migration müssen wir national verhindern. (...)