Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) Auch wenn die Diskussionen über verschiedene Erweiterungen des U-Bahnnetzes bisweilen Jahrzehnte zurückreichen, wurde der Senatsbeschluss, die HafenCity per U-Bahn anzubinden, vom ersten Senat „von Beust“ Anfang 2003 gefasst. Aus diesem Beschluss wurde letztlich die heutige U4. Der endgültige Bauvertrag wurde im Juni 2007 von der HOCHBAHN und dem alleinregierenden CDU-Senat unterzeichnet. (...)
(...) Grundsätzlich setzen wir als CDU auf bezahlbare, innovative und klimafreundliche Lösungen, um die für jedermann sichtbaren Herausforderungen im Verkehrsbereich zu meistern. Dieser Devise folgend sprechen wir uns in Lurup, Osdorf, Bahrenfeld, Altona-Nord, Ottensen und Othmarschen in der Tat für die Einführung einer regionalen "MetroTramAltona" aus. (...)
(...) Wir haben nach der Regierungsübernahme durch die SPD im Jahr 2011 deshalb auch daran gearbeitet, die Schnellbahnanbindung des Hamburger Südens zu verbessern. Die U4 endete damals in der HafenCity. (...)
Gestatten Sie mir zunächst einige grundsätzliche Anmerkungen, die mir wichtig sind. Leistungsstarke Verkehrsnetze mit attraktiven Angeboten des öffentlichen Personennahverkehrs, mit dem Schienenpersonennahverkehr, haben für unser Gemeinwesen übergeordnetes Interesse. Dafür steht unsere Verantwortungsgemeinschaft ein. Aus dem Verkehrsetat des Landes Nordrhein-Westfalen kommen etwa 60 Prozent der Mittel der Leistungsfähigkeit des ÖPNV’s zugute. Darin enthalten ist ein großer Anteil Bundesmittel.
(...) Auch wenn der ÖPNV gegenüber dem Autoverkehr grundsätzlich weniger Lärm verursacht, ist der Betrieb natürlich nicht geräuschlos. Als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge ist er dennoch unerlässlich und daher begrüßen wir den Ausbau. Die Feststellung der Universität Mainz, dass nächtlicher Lärm schädlicher sei als am Tag, ist allgemein bekannt. (...)
(...) Lärmschutz und Gesundheit ist selbstverständlich wichtige und zu beachtende Thema. Wenn wir das Thema der 24/7 ÖPNV-Mobilität richtig und in Gänze durchdacht angehen, bin ich sicher, dass wir sowohl eine gute Mobilität erreichen, als diese auch gesundheitlich verträglich ist. (...)