Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Alexander von Wrese
Antwort 03.09.2017 von Alexander von Wrese parteilos

(...) Mit uns wird es eine Benachteiligung der normalen Verbraucher gegenüber den Großverbrauchern nicht geben. Das gesamte EEG gehört auf den Prüfstand. (...)

Portrait von Franziska Krumwiede-Steiner
Antwort 22.08.2017 von Franziska Krumwiede-Steiner BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) An der grünen Politik kann das wohl kaum liegen, denn wir sind seit 2005 nicht mehr in der Bundesregierung. Wenn es nach uns ginge, könnten endlich alle vom inzwischen billigen Ökostrom profitieren, etwa über Mieterstrommodelle oder Eigenstrom aus Solaranlagen. Tatsächlich hat der Preisanstieg viel mit der von uns seit Jahren kritisierten unfairen Verteilung der Energiewendekosten zu tun. (...)

Frage von Aaron L. • 19.08.2017
Frage an Diana Tietze von Aaron L. bezüglich Umwelt
Antwort 20.08.2017 von Diana Tietze Die Linke

(...) Ich wohne selbst in der Lausitz, welche historisch die Energieregion schlechthin ist. Der Kohleausstieg ist unausweichlich, jedoch muss dieser stufenweise und im Bewusstsein der sozialen Verantwortung für die im Kohleabbau Beschäftigten und die betroffenen Bürgerinnen und Bürger erfolgen. Ich habe selbst in den letzten 1 1/2 Jahren im Rahmen einer Transfergesellschaft Menschen betreut, deren Arbeitsplätze durch erste Umstrukturierungen der Branche nicht mehr erhalten werden konnten. (...)

Antwort 18.08.2017 von Michael Potthast FREIE WÄHLER

(...) Von den 3000 Windkraftanlagen in Schleswig-Holstein stehen fast jede 3 in Dithmarschen. Die Belastungsgrenze ist in Teilen Dithmarschen überschritten. Die Ziele der Energiewende müssen dezentraler erreicht werden, die Bürger vor Ort müssen entscheiden und nicht Politiker die Dithmarschen gar nicht kennen in Kiel oder Berlin. (...)

Portrait von Helmut Brandt
Antwort 22.08.2017 von Helmut Brandt CDU

(...) Wir nutzen unsere öffentliche Präsenz, um Aufmerksamkeit zu generieren. Damit machen wir konstant Druck bei den belgischen Behörden, haben mit gleicher Zielsetzung ein Gespräch mit dem zuständigen EU-Kommissar geführt und werben bei der Bundesregierung dafür, dass diese sich gegenüber der belgischen Regierung für eine Stilllegung von Tihange einsetzt. Außerdem unterstütze ich die Klage der StädteRegion, etwa durch das Vermitteln von Kontakten zur Bundesregierung. (...)