(...) Aus gutem Grund bindet das Grundgesetz staatliches Handeln an die Grundrechte und knüpft den Genuss dieser verbrieften Rechte nicht an das eigene Verhalten oder das der eigenen Kinder. Ich würde schließlich auch nicht akzeptieren, dass mir ein beliebiges Grundrecht, z.B. die Versammlungsfreiheit wegen des respektlosen Verhaltens meiner Tochter oder der vermuteten Grundlage dieses Verhaltens in meiner Erziehung abgesprochen werden würde. (...)
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(...) Ich finde es gut, dass diese Fragen im Bekanntenkreis diskutieren und auch hier so aufrichtig zur Debatte stellen. Zu Ihrer These, dass Gleichberechtigung von Frauen zur Benachteiligung von Männern führe: In Zeiten (oder an Orten), wo Männer und Frauen nicht die gleichen Rechte hatten oder haben, verlieh bzw. verleiht dies Männer Macht über Frauen. (...)
(...) Die Quotenregelung ist für mich ein vorrübergehendes Hilfsinstrument. Jahrtausende gab es keine Gleichberechtigung für Frauen. Heute haben wir schon weitgehend eine horizontale aber keine vertikale Gleichberechtigung. (...)
(...) Sie empören sich außerdem über das Gesetz für eine Quote in Führungspositionen. Die SPD und die damalige Ministerin Manuela Schwesig haben dieses Gesetz 2015 durchgesetzt, da die geringe Zahl von Frauen in Führungspositionen trotz vieler Apelle und freiwilliger Selbstverpflichtungen jahrelang stagnierte. (...)
(...) Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. (...)
Sehr geehrte Frau W.,