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Homosexualität wird im Sport immer noch sehr differenziert aufgenommen und tabuisiert! Nicht jeder Sportlerin und jedem Sportler ist es möglich, die eigene sexuelle Identität im Sportkontext öffentlich zu machen. Viele haben Angst vor möglichen Konsequenzen für das zukünftige Sportengagement bzw. die Karriere.
Ich teile ja durchaus Ihre Analyse. Das ändert aber nichts daran, dass ich ein Innenpolitiker und kein Bildungspolitiker bin und die verfassungsrechtliche Kompetenz bei den Ländern liegt.
Die Arbeit an dem Gesetzentwurf dauert aufgrund der Klärung einiger Fachfragen etwas länger als geplant. Das ist vor allem deshalb so bedauerlich, da es zu Recht eine große Erwartung an die Bundesregierung und den Bundestag gibt, das diskriminierende Transsexuellengesetz schnell zu überwinden und würdevolle Verfahren für trans*, inter* und nicht-binäre Menschen beim Geschlechtseintrag zu ermöglichen.
Deutschland wird die Mehrstaatigkeit in allen Konstellationen ermöglichen.