Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Peter H. • 15.12.2010
Antwort von Frank-Walter Steinmeier SPD • 31.07.2012 (...) Wer aber direkte Demokratie nur dann fordert, wenn es darum geht, den europäischen Integrationsprozess zu behindern, macht sich unglaubwürdig. Für Referenden zur europäischen Politik sind europaweite Volksabstimmungen sinnvoller als nationale. Deshalb hat sich die SPD-Bundestagsfraktion auch intensiv an der Ausgestaltung der EU-Verordnung zur Europäischen Bürgerinitiative beteiligt. (...)
Frage von Roman M. • 15.12.2010
Antwort von Julia Klöckner CDU • 25.01.2011 (...) Gleichwohl bin ich auch der Meinung, dass, wenn die Menschen in unserer heutigen Zeit mehr direkte Beteiligung am politischen Entscheidungsprozess wollen, sie diese auch erhalten sollten. Daher spreche ich mich dafür aus, dass bei Großprojekten Projektbefürworter mit Projektgegnern an einen Tisch gebracht werden, das Für und Wider gleichberechtigt und auf Augenhöhe diskutiert und für die Öffentlichkeit totale Transparenz ermöglicht wird. (...)
Frage von Sylvia-Fee W. • 15.12.2010
Antwort von Mechthild Rawert SPD • 17.12.2010 (...) 1) Leider habe ich und meine KollegInnen der SPD - Bundestagsfraktion keine Kenntnis darüber, ob der zweite Hubschrauber, der für den Transport von Frau zu Guttenberg eingesetzt wurde, von der Familie zu Guttenberg bezahlt wurde. Die Medienberichte, die verkünden, dass Frau zu Guttenberg ihren Flug selbst bezahlt hätte, beziehen sich auf den Flug nach Afghanistan und nicht auf den Transport im Inland mit dem Militärhubschrauber. (...)
Frage von Manfred S. • 15.12.2010
Antwort von Sigmar Gabriel SPD • 19.01.2011 (...) Sondern ich habe kritisiert, dass Herr zu Guttenberg der erste Verteidigungsminister in Deutschland ist, der nicht die im Einsatz befindlichen Soldaten in den Mittelpunkt seiner Truppenbesuche stellt, sondern zunehmend sich selbst inszeniert. Der Einsatz in Afghanistan ist zu ernst für solche Inszenierungen für das Privatfernsehen. (...)
Frage von Heide J. • 15.12.2010
Antwort von Werner Langen CDU • 20.12.2010 (...) Die flächendeckende Einführung eines Mindestlohns über alle Sektoren lehnen wir jedoch ab. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass duch die Einführung eines allgemeinen Mindestlohns Arbeitsplätze vernichtet und nicht etwa neue geschaffen werden. (...)
Frage von Heide J. • 15.12.2010
Antwort von Markus Ferber CSU • 17.12.2010 (...) Grundsätzlich bin natürlich auch ich der Meinung, dass ein Arbeitnehmer, der in Vollzeit tätig ist, ohne staatliche Unterstützung von seinem Lohn leben können sollte. Jedoch sollte die Vereinbarung von Löhnen den Tarifpartnern überlassen bleiben, denn es ist ein bewährtes System der sozialen Marktwirtschaft. Die Einführung von Mindestlöhnen könnte zudem zu einem Heer illegal Beschäftigter führen. (...)