
Sehr geehrter Herr Wanzek,
Sehr geehrter Herr Wanzek,
(...) ich habe dem zugestimmt, weil ich grundsätzlich der Auffassung bin, dass Europa nicht nur in guten Zeiten zusammenstehen sollte, sondern auch in der Krise. Zudem ist die Rettung des Euro auch in unser aller Interesse. Wenn die Eurozone zerbricht, dann wackeln auch unsere Banken und mithin die Sparguthaben aller BürgerInnen. (...)
(...) Genauso bin ich überzeugt, dass eine Währungsunion langfristig nur funktionieren kann, wenn jedes Mitgliedsland aus eigener Kraft wettbewerbsfähig ist und solide wirtschaftet. Daher verbessern wir mit der Schärfung des Stabilitätspakts und dem Fiskalpakt die Rahmenbedingungen für eine stabile und wettbewerbsfähige Währungsunion. (...)
Sehr geehrter Herr Scholl,
(...) In der Öffentlichkeit haben aber scheinbar die Beschlüsse des Eurogipfels für einige Verwirrungen gesorgt. Tatsache ist: Die Gipfelbeschlüsse haben keine Auswirkungen auf die gerade im Bundestag beschlossenen Gesetze. (...)
(...) Mindestens haften wir aber für 190 Milliarden Euro. Was wir am meisten verurteilen ist die Tatsache, dass mit dem Geld ausschließlich Banken und Hegdefonds gerettet werden. Für den Aufbau anderer Länder wird nichts investiert. (...)