Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Sabine Verheyen | EVP | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Peter Liese | EVP | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Marlene Mortler | EVP | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Dennis Radtke | EVP | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Christian Ehler | EVP | 4 - Brandenburg | Dafür gestimmt | |
Heinz Michael Gahler | EVP | 7 - Hessen | Dafür gestimmt | |
Jörg Meuthen | fraktionslos | 1 - Baden-Württemberg | Dafür gestimmt | |
Martin Sonneborn | fraktionslos | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Martin Buschmann | fraktionslos | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Damian Boeselager | Grüne/EFA | 17 - Bund | Nicht beteiligt | |
Malte Gallée | Grüne/EFA | Dafür gestimmt | ||
Martin Häusling | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Hannah Neumann | Grüne/EFA | 17 - Bund | Nicht beteiligt | |
Terry Reintke | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Anna Cavazzini | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Alexandra Geese | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Patrick Breyer | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Nico Semsrott | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Pierrette Herzberger-Fofana | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Erik Marquardt | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Niklas Nienaß | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Manuela Ripa | Grüne/EFA | Dafür gestimmt | ||
Anna Deparnay-Grunenberg | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Sergey Lagodinsky | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Romeo Franz | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt |
Hintergrund des Kommissionsvorschlags ist eine seit über zehn Jahren andauernde Diskussion zwischen Europäischem Parlament, dem Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz und der Europäischen Kommission. Erstere fordern die Kommission dazu auf, ein universelles Ladegerät für Mobiltelefone und elektronische Geräte kleiner und mittlerer Größe vorzuschlagen.
Begründet wird diese Forderung mit Argumenten aus Umweltpolitik sowie Verbraucher:innen- und Unternehmensschutz. Die Fülle von unterschiedlichen Ladegeräten hat in der Vergangenheit zu mangelnder Interoperabilität zwischen End- und Ladegeräten, schlechter Sicherheit und unnötigen Kosten und Unannehmlichkeiten für Verbraucher:innen geführt. Außerdem werden jedes Jahr eine halbe Milliarde Ladegeräte für tragbare Geräte in Europa versandt, wodurch 11.000 bis 13.000 Tonnen Elektronikabfall entstehen. Durch das einheitliche USB-C-Ladegerät werden zum einen die Kosten für Verbraucher:innen gesenkt, zum anderen aber auch tausende Tonnen Elektronikabfall pro Jahr eingespart.
Der Kommissionsvorschlag wurde nahezu einheitlich angenommen, nur 13 Abgeordnete stimmten dagegen. Somit bleiben den nationalen Parlamenten zwei Jahre, um die Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Ab Mitte 2024 sollen kleinere elektronische Geräte nur noch mit USB-C-Anschluss verkauft werden. Für mittlere Geräte wie Drucker, Mäuse und Laptops gilt diese Vorgabe ab 2026.
Von den deutschen Abgeordneten stimmten 85 für die Richtlinie und niemand dagegen. Enthalten hat sich der Abgeordnete Niclas Herbst.