
In der Tat ist sexuelle Bildung essentiell. Solange Sie alters- und entwicklungsgerecht erfolgt und junge Menschen nicht überfordert halte ich Sie für unerlässlich für eine aufgeklärte Gesellschaft.

Sie sprechen ein Thema an, das nicht nur in der politischen Debatte immer wieder instrumentalisiert wird, sondern auch weitreichende gesellschaftliche Auswirkungen hat

Junge Menschen brauchen sachlich korrekte und fundierte Informationen, um sich beispielsweise vor sexuell übertragbaren Erkrankungen zu schützen, aber auch für die persönlichen Orientierung und den Halt

Die SPD setzt sich entschieden für eine umfassende, altersgerechte und wissenschaftlich fundierte sexuelle Bildung ein.

Sexuelle Bildung ist wichtig, weil sie Kindern hilft, sich selbst zu verstehen, Grenzen zu erkennen und respektvoll mit anderen umzugehen. Das stärkt sie in ihrer persönlichen Entwicklung und schützt sie vor Übergriffen. Wer dies pauschal als „Indoktrination“ oder „Umerziehung“ diffamiert, schadet letztlich den Kindern selbst.

Sexualpädagogik und sexuelle Bildung sind oft Ländersache, dennoch fordern wir umfassende Aufklärungsprogramme an Schulen, die die geschlechtliche und sexuelle Vielfalt thematisieren und für die Gleichberechtigung der Geschlechter sensibilisieren